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Fußball-Verein:
FC Bayern: Sponsor Allianz drängt in Aufsichtsrat

Der Deutschland-Chef der Allianz soll in den Aufsichtsrat der Fußball-AG des FC Bayern München einziehen. Bei dem Club geben zunehmend Unternehmensmanager den Ton an.

Text: Ulrike App

14. Oktober 2014

Die Allianz, die sich im Februar 2013 etwas mehr als acht Prozent an der FC Bayern AG gesichert hat, will jetzt auch im Aufsichtsrat des Fußball-Clubs mitreden. Wie das "Handelsblatt" berichtet, soll Deutschland-Chef Markus Rieß im November in das Gremium einziehen. Er wird dann den Journalisten Helmut Markwort ablösen. Der Abschied des 77-jährigen aus dem FCB-Aufsichtsrat ist bereits beschlossen, ein Generationswechsel steht an. Jüngst hatte der "Focus"-Herausgeber eingeräumt, dass er unter dem Pseudonym Moritz Rodach über seinen Lieblingsverein geschrieben hat. 

Mit dem Einzug von Rieß in den Aufsichtsrat, geben jetzt die Anteilseigner und Sponsoren zunehmend den Ton an: Der Allianz-Boss trifft dort auf das Chef-Quartett Herbert Hainer (Adidas), Martin Winterkorn (VW), Rupert Stadler (Audi) und Timotheus Höttges (Deutsche Telekom). Den Vorsitz hat allerdings Vereinspräsident Karl Hopfner inne. Der Aufsichtsrat musste nach der Verurteilung des Vereinsheiligen Uli Hoeneß im März umgebaut werden. Der Ex-Präsident hatte ursprünglich die wichtigste Rolle inne. Vor dem Urteilsspruch hatten sich die Top-Manager der Sponsoren immer hinter Hoeneß gestellt - und keinen Rücktritt von ihm eingefordert. Das stieß bei vielen auf Kritik, da gerade die deutschen Konzernlenker in ihren eigenen Häusern strenge Compliance-Regeln eingeführt haben.

Der deutsche Fußball-Primus steigerte in der vergangenen Saison den Konzernumsatz um 22 Prozent auf 528 Millionen Euro und durchbrach damit erstmals die Grenze von einer halben Milliarde Euro. Die Allianz Deutschland AG hat sich zu Beginn des Jahres für insgesamt 110 Millionen Euro bei den Profi-Fußballern aus München eingekauft.


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Autor: Ulrike App

ist bei W&V Online für Digitalthemen zuständig. Und das hat nicht nur mit ihrem Nachnamen zu tun, sondern auch mit ihrer Leidenschaft für Gadgets und Social Media. Sie absolvierte vor ihrer Print-Zeit im Marketing-Ressort der W&V die Berliner Journalisten-Schule und arbeitete als freie Journalistin.


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