
Neugründung:
Fabian Schwan-Brandt führt das Themenbüro
Zusammen mit Vier für Texas beginnt in Frankfurt eine neue Ära. Das Themenbüro entsteht.
Fast 15 Jahre war Fabian Schwan-Brandt bei FischerAppelt Advisors tätig, zuletzt als Geschäftsführer. Jetzt wendet er sich einer neuen Leidenschaft zu. Zusammen mit der Agentur Vier für Texas und den Geschäftsführern Philipp Erlach sowie Björn Eckerl entwickelt er das Themenbüro mit Sitz in Frankfurt. Die neue Agentur ist als eigenständige Geschäftseinheit für Storytelling und Content-Marketing gedacht.
In sein neues Projekt bringt Schwan-Brandt seine Leidenschaft für Fotografie und Film ein. „Unser Ziel ist es, so attraktive Inhalte für unsere Kunden zu produzieren, dass Leute Lust haben, sich mit deren Marke zu befassen“, erklärt Schwan-Brandt. Er will dafür sorgen, dass liebevoll produzierte Inhalte nicht nur auf dem Server beim Kunden liegen bleiben, sondern durch Suchmaschinen gefunden und auch abgerufen werden können. „Für den Einsatz von Visual Storytelling im Content-Marketing ist gerade ein guter Zeitpunkt. Das Verständnis der Unternehmen für diesen Bereich setzt sich langsam durch“, sagt Schwan-Brandt.
Das Themenbüro will da ansetzen, wo klassische Werbung aufhört. „Wir suchen nach konkreten, beispielhaften und überraschenden Geschichten für das Content-Marketing und inszenieren diese.“ Von Fotografie, Bewegtbild-Formaten, Reportagen, Infografiken, Fachinformationen, Podcasts, Magazinen bis hin zu Apps und Guides liefert das Themenbüro gemeinsam mit dem Partner Vier für Texas den Großteil der dazu benötigten Leistungen aus einer Hand. Beide Agenturen sitzen im gleichen Gebäude und auf derselben Etage. Die Kommunikationswege sind kurz. „Bei gutem Content-Marketing sucht die Zielgruppe nach Inhalten und findet ein hochwertiges, gleichwohl kommerziell erzeugtes Content-Angebot vor. Der Trick besteht darin, Inhalte zu liefern, die einen echten Mehrwert bieten, zur Diskussion anregen und weiterempfohlen werden“, erklärt der 43-Jährige.
In erster Linie gelte es zwei Punkte zu analysieren, so Schwan-Brandt. Es gehe zum einen darum, interessante Geschichten zur Marke aufzuspüren und zu dokumentieren oder sie zu inszenieren. Der zweite Punkt betrifft die Verbreitung: Neben der Website, Social-Media-Kanälen, Intranet, Blogger Relations und Newslettern kämen auch neue Formate wie digitale Magazine für eine Umsetzung der Themen infrage.
Als erste Kunden konnten die Deutsche Bank, die Frankfurter Buchmesse sowie die Internetplattform Voice Republic überzeugt werden.