
Fachverlag Weka streicht weitere Stellen
Die Weka-Verlagsgruppe setzt ihren Sparkurs fort. Das Fachinformationsunternehmen streicht weitere 16 Stellen und legt die zwei Bereiche zusammen.
Die Weka-Verlagsgruppe setzt ihren Sparkurs fort. Das Kissinger Fachinformationsunternehmen streicht weitere 16 Stellen und legt die beiden
Bereiche „Bau und Kommune“ sowie „Management und Technik“ zusammen. Damit summiert sich die Zahl der Entlassungen seit Jahresbeginn auf insgesamt 49 Stellen. Die Umstrukturierungen und der Stellenabbau sei mit dieser Maßnahme „definitiv abgeschlossen“, erklärt eine Verlagssprecherin.
Firmengründer Werner Mützel hatte Weka Anfang des Jahres einen harten Spar- und Umbaukurs verordnet. Im Januar verschlankte er radikal das Management und organisierte die Sparte Weka Business Information um. Fünf Geschäftsführer verließen das Unternehmen. Dafür kehrte der frühere Weka-Manager Werner Pehland an die Unternehmensspitze zurück. Mit insgesamt 16 Verlagen in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Frankreich und den Niederlanden gehört Weka zu den zehn größten deutschsprachigen Fachverlagsgruppen.