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TechTäglich:
Fake-Website vermittelt Killer, Hunderte verhaftet

Heute in TechTäglich: Dank der Fake-Website "Miete einen Auftragsmörder" ist die Polizei vielen Straftätern auf die Spur gekommen. Jetzt erwischte es eine Frau, die ihren Ex töten lassen wollte. 

Text: Michael Gronau

26. November 2021

Eine Fake-Website bietet Auftragskiller an, eine Frau tappte in die Falle.
Eine Fake-Website bietet Auftragskiller an, eine Frau tappte in die Falle.

Foto: Pixabay

Die in Kanada lebende Wendy Wein muss für neun Jahre in den Knast. Sie hatte über die Website Rent a hitman ("Miete einen Auftragsmörder") versucht, einen Mörder für ihren Ex-Mann anzuheuern. 

Die Seite ist eine Fake-Website, auf der schon beim Lesen klar wird, dass es sich um eine Parodie handelt. Zitat von der Homepage: "Zuverlässige Auftragsdienste seit 1920." 

Miss Wein bemerkte dies aber nicht, zahlte über das Website-Formular sogar 200 US-Dollar an, damit ihr Ex getötet wird. Die restlichen 5000 US-Dollar wollte sie überweisen, wenn der Mann wirklich tot ist. Sie verriet den vermeintlichen Auftragskillern auch alle Details über den Tagesablauf ihres Ex-Mannes.

Im Visier eines Auftragskillers: Die Website ist natürlich ein Scherz.

Im Visier eines Auftragskillers: Die Website ist natürlich ein Scherz.

Foto: Pixabay

Website-Betreiber Bob Innes, der Rentahitman.com seit 15 Jahren am Start hat, informierte die Polizei. Ein verdeckter Ermittler nahm Wein fest.

Das Portal Monroe News berichtet, die Frau habe den Mann zur Strecke bringen wollen, weil er pädophil sei. Inzwischen wurde sie nach Großbritannien ausgeliefert.

Bob Innes selbst gilt fast schon als Polizei-Mitarbeiter. Der Website-Betreiber brachte schon hunderte Menschen hinter Gitter, die bei ihm einen Auftragsmörder bestellen wollten. Innes: "Die Welt ist verrückt und das Internet ein gefährlicher Ort."

Außerdem in der TechTäglich-Ausgabe vom 26.11.2021:

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Michael Gronau
Autor: Michael Gronau

ist Autor bei W&V. Der studierte Germanist interessiert sich besonders für die großen Tech-Firmen Apple, Google, Amazon, Samsung und Facebook. Er reist oft in die USA, nimmt regelmäßig an Keynotes und Events teil, beobachtet aber auch täglich die Berliner Start-up-Szene und ist unser Gadget- und App-Spezialist. Zur Entspannung hört er Musik von Steely Dan und schaut Fußballspiele seines Heimatvereins Wuppertaler SV.


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