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Dieckertschmidt:
Feinkost: Neuer Food-Retailer Marks mit Kampagne

Markeninszenierung: Die Agentur Dieckertschmidt bringt den Feinkost-Flagship-Store von Marks in München ins Gespräch. Das Geschäftsmodell ist neu.

Text: Brigitte Bauer

20. März 2014

Ein Hauch von New York, viele regionale Produkte und eine exotische Auswahl. Dafür steht der Feinkostladen Marks, der ab Juni erstmalig im Münchner Herzogpark an den Start geht. Um in München die Werbetrommel zu rühren, hat der Gründer und Markenentwickler Cornelius Dornier die Agentur Dieckertschmidt, Berlin, beauftragt. Bereits im Vorfeld zeichnete die Kommunikationsagentur für die Positionierung der Marke verantwortlich. Jetzt legen die Berliner mit einer mehrkanaligen Kampagne zum Launch nach. Unter dem Motto: „Marks. Alles Gute!“

Die Agentur will die Feinkost-Marke bekannter machen und die Kunden für das Angebot des Shops sensibilisieren. „Die Marke bezieht nachhaltig die besten Produkte aus der Region. Dazu werden jedoch auch exotischere Waren importiert. Eben das Beste aus der ganzen Welt. Auf lange Sicht wird das Angebot auch auf den Non-Food-Bereich ausgeweitet“, erklärt Stefan Schmidt, Creative Director von Dieckertschmidt. Die Idee zu dem Store kam Cornelius Dornier auf Reisen: „In den Weltstädten trifft man immer öfter auf Shops, die nachhal­tiges Bewusstsein mit dem Wunsch nach exzellenter Qualität vereinen. Ich dachte mir, das braucht es unbedingt in Deutschland. Jetzt fangen wir im Herzogpark damit an. Hier wohnt ein Publikum, das auch schon einiges von der Welt gesehen hat." Wenn Dornier auf Reisen neben Essens-Produkten weitere interessante, exotische und besondere Produkte, beispielsweise Accessoires oder Life-Style-Produkte findet, sei es durchaus möglich, dass auch diese in den Store auf lange Sicht integriert werden.

Auch beim Personal wird der Feinkost-Laden den Fokus auf Internationalität legen. Beim Personal-Casting setzt Marks nicht auf die Münchnerin in Tracht, sondern auf multikulturelles Personal. Schließlich sei das ein Laden, der die Welt repräsentiert, sagt Schmidt. Läuft der Flagship-Store an wie gewünscht, plant Dornier weitere Läden in Deutschland. Im nächsten Schritt soll der Store mit einem Catering- und Lieferservice ausgestattet werden.


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Autor: Brigitte Bauer

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