
Financial Gates relauncht "Markt und Mittelstand"
Der Fachverlag Financial Gates relauncht sein Unternehmermagazin "Markt und Mittelstand". Zudem plant das zur FAZ-Gruppe gehörende Unternehmen erstmals die Mittelstandsmesse "Wachsen! 2010".
Der Finanzfachverlag Financial Gates relauncht sein Unternehmermagazin "Markt und Mittelstand" (MuM). Von Oktober an erscheint der Titel mit überarbeiteter Optik und neuer redaktioneller Struktur. Künftig unterteilt sich das Magazin "nach der typischen Struktur von Geschäftsführungen" in die vier Ressorts 'Entwickeln', 'Finanzieren', 'Produzieren' und 'Verkaufen', teilt der Verlag mit.
Auch beim Online-Auftritt gibt es Veränderungen. Täglich will die Redaktion die drei wichtigsten Nachrichten für Unternehmer melden. Zudem ist ein Web 2.0-Netzwerk in Vorbereitung, das als Erfahrungsbörse fungieren und in der zweiten Jahreshälfte 2010 online gehen soll.
Zudem plant das zur FAZ-Gruppe gehörende Unternehmen für Mitte Juni kommenden Jahres erstmals die Mittelstandsmesse "Wachsen! 2010". Hier sollen Eigentümer und Entscheider aus dem Mittelstand Kontakte knüpfen können und kaufmännisches Wissen vermittelt bekommen. Die Veranstalter rechnen mit 1.500 Teilnehmern.
Im Rahmen des Relaunches startet eine Reihe an Kooperationen mit der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" sowie mit externen Partnern. So liefert die "MuM"-Redaktion für die Unternehmens-Subsite des "FAZ"-Online-Auftritts Nachrichten, die in einem redaktionellen Fenster von marktundmittelstand.de erscheinen. Auch werden die Stellenmärkte von Financial Gates ab 2010 durch den Stellenmarkt der "FAZ" vermarktet. Jährlich soll außerdem eine "MuM"-Ausgabe der "FAZ" beiliegen, zunächst im Frühjahr mit einem Heft über die Messe "Wachsen! 2010".
"Markt und Mittelstand" richtet sich vor allem an Unternehmen mit 25 bis 500 Mitarbeitern und einem Jahresumsatz zwischen fünf Millionen und 250 Millionen Euro. Im Mai hatte Financial Gates den Titel von Axel Springer Financial Media übernommen. Die Druckauflage beträgt 100.000 Exemplare. Die IVW-Daten würden infolge der Übernahme derzeit geprüft, teilt der Verlag mit Sitz in Frankfurt, Friedberg und Köln mit.