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Fluglinie:
Fintech-Firma meldet Interesse an Air Berlin an

Die Finanzfirma BD Swiss will die insolvente Fluglinie Air Berlin übernehmen. Bei dem Deal mischt der frühere Aegis-Chef Alexander Ruzicka mit. Er berät den neuen Bieter.

Text: Thomas Nötting

24. August 2017

BDSwiss will Air Berlin kaufen.
BDSwiss will Air Berlin kaufen.

Foto: Air Berlin

Die Onlinebroker-Firma BD Swiss will die insolvente Fluglinie Air Berlin übernehmen. Man wolle "ein strukturiertes und wettbewerbsfähiges Angebot vorlegen", teilte das Unternehmen mit, das zwar "Schweiz" im Namen führt, aber seinen Sitz auf Zypern hat.

BD Swiss kommt aus der Fintech-Branche und war bislang vor allem im Handel mit sogenannten binären Optionen aktiv – also außerbörslich gehandelten Finanzderivaten. Jetzt will die Firma auch ins Portfolio-Management einsteigen und sucht Investitionsobjekte. Man habe "großen Appetit in Europa zu investieren, insbesondere in Deutschland", heißt es in der Mitteilung.

BD Swiss will Air Berlin als unabhängige Fluggesellschaft weiterentwickeln. Der Plan sehe "eine große Vielfalt an Zielen" vor, "kombiniert mit einem kundenzentrierten und gehobenen Service-Konzept und wettbewerbsfähigen Preisen". Außerdem will man mit ausgewählten Fluggesellschaften aus Deutschland und Europa kooperieren.

Bei dem Deal im Boot sitzt übrigens ein alter Bekannter aus der Mediabranche. Der einstige Aegis-Chef Alexander Ruzicka wird mit seiner Firma Inzide Kommunikation und Marketing steuern. Ruzicka wurde wegen Untreue zu einer Haftstrafe verurteilt und kam im April 2015 frei.

Laut Air Berlin gibt es derzeit zehn Kandidaten, die die Airline übernehmen wollen. Bekannt ist bislang das Interesse des Hauptkonkurrenten Lufthansa sowie des Nürnberger Unternehmers Hans Rudolf Wöhrl. Außerdem gelten die britische Billigfluggesellschaft Easyjet, Tuifly sowie die Thomas-Cook-Tochter Condor als interessiert.


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Autor: Thomas Nötting

ist Leitender Redakteur bei W&V. Er schreibt vor allem über die Themen Medienwirtschaft, Media und Digitalisierung.


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