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Frankfurter Bankgesellschaft: Neue Werbewege mit Lesch + Frei
Die Privatbank mit Sitz in Frankfurt wechselte nach einem Pitch die Agentur. Für ihren Neukunden verfolgt Lesch + Frei nun einen in der Branche eher untypischen Werbeansatz.
Die Frankfurter Bankgesellschaft mit Hauptsitz in Zürich und einer Tochtergesellschaft in Frankfurt am Main geht in der Kommunikation neue Wege und hat dafür die Agentur Lesch + Frei, Frankfurt, nach einem Pitch beauftragt. Mit der Privatbank verfolgt die Full-Service-Agentur einen in der Branche eher untypischen Werbeansatz.
Bei der Ansprache ihrer vermögenden Zielgruppe setzt die Frankfurter Bankgesellschaft auf Medien-Kooperationen mit hochkarätigen Events. In Magazinen der Verlagshäuser Condé Nast und Gruner + Jahr wie beispielsweise Beef, Falstaff und Vogue lädt die Bank zu Mode-Shows, Sportwagen-Veranstaltungen und Koch-Events ein. So will sie ihren Claim „Eine Spur persönlicher“ nun in die Tat umsetzen. Die Privatbank hat im Vergleich zu den großen Playern im Markt wie der Deutschen Bank oder der Commerzbank ein kleineres Werbebudget zur Verfügung. „Die großen Banken tummeln sich alle in den einschlägigen Medien und Veranstaltungen mit Riesenwerbebudgets. Daher war es wichtig, eine konkurrenzlose Nische zu finden. Mit diesem Ansatz erreichen wir zudem potenzielle Kunden in einer relativ entspannten Atmosphäre und sprechen gleichzeitig auch die weibliche Zielgruppe an“, erklärt Johanna Cirrincione. Sie zeichnet auf Agenturseite für den Kunden verantwortlich. Die Ansprache in der von Anzeigenwerbung geprägten Finanzwelt in Frankfurt und Zürich komme bei der Zielgruppe gut an. Die Veranstaltungen seien regelmäßig überbucht, sagt Johanna Cirrincione.
Lesch + Frei übernimmt für den Kunden die Event-Betreuung, Branding, Corporate Publishing und Imagebroschüren. Auch die Website hat die Agentur überarbeitet und mit einer Mobilversion umgesetzt.