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"Gong" neben "Hörzu":
Funke-Springer-Deal: Wohin zieht es die Zeitschriften?

Nach Hamburg – will die Journalistenplattform "Newsroom" erfahren haben. München würde dann "Gong" und Konsorten ziehen lassen müssen.

Text: Petra Schwegler

17. Oktober 2013

Noch prüft das Bundeskartellamt bis Januar den Mega-Deal der Printbranche, bei dem Springer für 920 Millionen Euro den Großteil seines Zeitungs- und Zeitschriftenportfolios an die Funke Mediengruppe verkaufen möchte. Eine wichtige Frage steht danach im Raum: Wo führt Funke die Zeitschriften zusammen? In Ismaning bei München, wo die Essener "Gong", "Frau im Spiegel" oder "Ein Herz für Tiere" angesiedelt haben? Oder in Hamburg bei den künftigen Funke-Titeln wie "TV Digital", "Hörzu" und "Bild der Frau", wo nach der sukzessiven Übersiedlung der Springer-Crew in die Zentrale nach Berlin Räume im Axel-Springer-Hochhaus leer stehen?

Die Journalistenplattform "Newsroom.de" will aus Verhandlungskreisen erfahren haben, dass die Handestadt den Zuschlag bekommen soll. Schon ab Ende 2014 wolle Funke mit ihren Zeitschriften-Redaktionen an die Alster umziehen, wenn das Kartellamt den Kauf der Titel von Axel Springer wie geplant genehmige, heißt es. Funke wiegelt ab: Berichte über "Konditionen oder zum Thema Standortwechsel entbehren jeder Grundlage, da der Verkauf der Springer-Titel nach wie vor unter dem Kartellamts-Vorbehalt steht", so Funke-Sprecher Gunther Fessen gegenüber "Newsroom.de".

Die Tendenz zum Umziehen ist bei der ehemaligen WAZ Mediengruppe aber durchaus gegeben – schon um die Jahreswende 2010 wurden die Titel der WAZ Women Group komplett am Standort München zusammengefasst. Die Betroffenen müssten erneut ihre Koffer packen, ginge es wirklich nach Hamburg. Dass Funke die Titel nach der Übernahme an einem Standort bündeln und doppelte Strukturen abbauen wird – daran zweifelt die Branche indes nicht. In der Verlagswelt sind Umzüge zu einem gern eingesetzten Instrument geworden, um Personal kostengünstig abzubauen. Vom 920-Millionen-Deal sind rund 900 Mitarbeiter betroffen.


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Autor: Petra Schwegler

Die @Schweglerin der W&V. Schreibt seit mehr als 20 Jahren in Print und Online über Medien - inzwischen auch jede Menge über Digitales. Lebt im Mangfalltal, arbeitet in München.


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