
GWA denkt über Beitragssenkung nach
Die Kündigung von Serviceplan stellt den Agenturverband GWA vor Probleme. Jetzt will die Führungsspitze um Peter John Mahrenholz und Ralph Nöcker Reformen anstoßen.
Die Kündigung der Mitgliedsagentur Serviceplan stellt den Gesamtverband Kommunikationsagenturen GWA vor Probleme. Nun reagiert die Führungsspitze und will Reformen anstoßen.
GWA-Geschäftsführer Ralf Nöcker und Noch-Präsident Peter John Mahrenholz wollen die Mitgliedsbeiträge eventuell senken und potenziell fehlende Einnahmen "über das Angebot neuer Services" kompensieren. "Das Thema Beitrag hat Priorität Nummer eins", so Nöcker gegenüber W&V. Auch potenzielle neue GWA-Mitglieder schreckt die Höhe der Beiträge ab. So würde die Berliner Metadesign zwar gerne eintreten, aber sie müsste dafür rund 30.000 Euro jährlich zahlen. "Da wägt man das Kosten-Nutzen-Verhältnis ab", sagt CEO Arne Brekenfeld. Das Preis-Leistungs-Verhältnis hinterfragen aktuell viele Agenturchefs. Die Finanzierung der Effie-Gala am 13. Oktober scheint derweil über Sponsoren gesichert. Namen nennt der GWA keine. ds/kr
Mehr dazu in der aktuellen W&V (Nr. 34/2011)