Wie man Geschichten über die verschiedenen Geräte hinweg erzählt, bleibt eine Herausforderung.

Die orchestrierte Aussteuerung der eigenen Botschaft über mehrere Geräte hinweg gilt unter den Fachleuten als größte Herausforderung. Aber immerhin sprechen zwei Drittel der befragten Experten von einer hohen Investitionsbereitschaft in unterschiedliche Formate. "Laut Experteneinschätzung ist die Investitionsbereitschaft in vielen Branchen sehr hoch. Dabei setzen sie auf verschiedene Formate und die Optimierung des Storytellings mit Agenturen, Verlagen und Vermarktern", sagt Professor Jürgen Seitz von der Hochschule der Medien. "Die Experteneinschätzung zur Investitionsbereitschaft ist für die Digitalbranche und Marketingentscheider ein Trendbarometer, wohin die Reise geht", ergänzt Professor Harald Eichsteller.

"Online muss performen", sagen die befragten Experten.

Befragt wurden außer den rund 100 Experten auch knapp 600 Konsumenten auf Web.de und GMX. Und dabei zeigt sich: Den Unternehmen bleibt in Sachen Multiscreen-Offensive keine Wahl, die Kunden agieren längst geräteübergreifend. Storytelling werde laut Studie von den meisten Nutzern aufgrund des geringen Einsatzes noch selten bewusst wahrgenommen, aber es wirkt.

Storytelling ist den Konsumenten nicht vertraut.

"Digital Dialog Insights" erscheint bereits zum fünften Mal. In den vergangenen Ausgaben ging es um die Themen Native Advertising, Small Screens und Big Data.

UIM vermarktet die konzerneigenen Portale Web.de, GMX, 1&1 und Auto-Service.de von United Internet sowie die Partnerportale Gelbe Seiten, Das Örtliche und Das Telefonbuch und erreicht damit gut 36 Millionen Nutzer im Monat. Und bietet natürlich geräteübergreifende Werbeformate an, da die Nutzer speziell der E-Mail-Portale auf mehreren Geräten unterwegs sind.


Autor: Susanne Herrmann

schreibt als freie Autorin für W&V. Die Lieblingsthemen von @DieRedakteurin reichen von abenteuerlustigen Gründern über Medien und Super Bowl bis Streaming. Marketinggeschichten und außergewöhnliche Werbekampagnen dürfen aber nicht zu kurz kommen.