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AGF:
Google kurz vor Einstieg in die deutsche TV-Forschung

Die Arbeitsgemeinschaft Fernsehforschung und Google haben sich in der Frage der Bewegtbild-Mediawährung geeinigt. Beide Seiten bestätigten am Montag mit einer Erklärung einen Bericht in der aktuellen Ausgabe von W&V.

Text: Thomas Nötting

27. April 2015

Die Arbeitsgemeinschaft Fernsehforschung (AGF) und Google haben sich in der Frage der Bewegtbild-Mediawährung geeinigt. Beide Seiten gaben am Montag mit einer Erklärung ihren Schulterschluss bekannt und bestätigten damit einen Bericht in der aktuellen Ausgabe von W&V. Die Einigung ist ein starkes politisches Signal. Die AGF, in der sich die TV-Branche für die Messung der Fernsehquoten zusammengeschlossen hat, ist weltweit das erste Media-Joint-Industrie-Comittee, mit dem Google gemeinsam eine echte Mediawährung prägt.

Konkret geht es um die Integration von Googles Videotochter Youtube in das Bewegtbild-Projekt der AGF. Es ist das Gegenstück zur klassischen TV-Quotenmessung. Dort sollen künftig die Reichweiten von Online-Videoangeboten und Mediatheken ermittelt werden. Im letzten Schritt, der noch in diesem Jahr folgen soll, wollen die TV-Sender eine bildschirmübergreifende Reichweite messen und ausweisen. Deutschlands größtes Online-Video-Angebot Youtube war aber bislang nicht im Boot. Das stört vor allem die Werbetreibenden und ihren Verband OWM. Der drängt seit etwa einem Jahr verstärkt auf eine Einigung beider Lager.

In die seit Monaten laufenden Verhandlungen zwischen Google sowie Vertretern von AGF und OWM ist in den letzten Wochen Bewegung gekommen. Die methodischen Konflikte seien grundsätzlich überwunden, sagen Kenner der Gespräche. Dabei geht es offenbar um eine Annäherung des Netrating-Panels des Forschungskonzerns Nielsen, das die Grundlage für die AGF-Onlinequote bildet, und dem Media Efficiency-Panel des Konkurrenten GfK, das maßgeblich von Google finanziert und genutzt wird. Letzteres firmiert nun unter dem Namen Cross Media Panel. Ob der neue Name etwas mit methodischen Veränderungen und dem Bewegtbild-Kompromiss zu tun hat, ist unklar.

Details darüber, wie AGF und Google ihre Panels methodisch in Deckung bringen wollen, verrät die heutige Erklärung nicht. Dem Vernehmen nach sind auch noch nicht alle Einzelheiten geklärt.

Weitere Hintergründe zur Annäherung zwischen Google und der AGF und wie die Kompromisslinie aussehen könnte, lesen Sie in der aktuellen W&V.


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Autor: Thomas Nötting

ist Leitender Redakteur bei W&V. Er schreibt vor allem über die Themen Medienwirtschaft, Media und Digitalisierung.


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