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GIK/Best for Tracking:
Großverlage zimmern neues Dach für Werbewirkungsforschung

AIM geht in GIK auf - und die Großverlage Springer, Bauer, G+J, Burda und neuerdings Funke wollen den Beweis erbringen, dass Print wichtig ist im Mediamix.

Text: Petra Schwegler

21. Januar 2015

AIM ist nur die Vorhut gewesen: Das Verlags-Forschungsprojekt Ad Impact Monitor wird an die Gesellschaft für integrierte Kommunikationsforschung (GIK) von Axel Springer, Bauer Media Group, Gruner + Jahr und Hubert Burda Media angedockt. Fortan heißt die Studie Best for Tracking (b4t) und bringt neben der Markt-Media-Analyse Best for Planning (b4p) ab sofort auch Werbewirkungsforschung ins Spiel. Mit ins GIK-Boot steigt jetzt zudem die Funke Mediengruppe, wenn es denn das Kartellamt zulässt.

Die künftig fünf Großverlage hinter GIK geben das Ziel aus: Es werden "neben Publikumszeitschriften, Tageszeitungen, Online und TV ab diesem Jahr mit Radio und Plakat zwei weitere Werbeträger-Gattungen ausgewiesen, so dass crossmediale Kampagnen und die Wirkungsbeiträge der einzelnen Kanäle gattungsübergreifend noch umfassender für die Kampagnenplanung abgebildet werden", wie es heißt. Andreas Wiele, bei Springer Vorstand Vermarktungs- und Rubrikenangebote, drückt es so aus: "Wir stellen uns dem Wettbewerb und trauen uns weiterhin alle intermedialen Vergleiche zu, sogar mehr denn je. Denn b4t ist keine scheingenaue Pro-Domo-Studie, sondern die einzige Untersuchung, die alle Gattungen abbildet, und das tatsächlich neutral. So können wir nachweisen, wie Werbeinvestitionen im Mediamix funktionieren und dass Budgets in Print sehr oft deutlich effizienter wirken – und zwar im Wettbewerbskontext."

Kurzum: Die Großverlage stellen sich dem Wettbewerb mit anderen Gattungen, allen voran TV, das den Zeitungen und Zeitschriften vor einigen Jahren den Kampf um Werbeuros angesagt hatte. Andreas Schoo, bei Bauer Konzerngeschäftsleiter, formuliert es so: "Wir großen Verlage nehmen unser Schicksal in die eigene Hand, um gemeinsam Zeitschriften den Stellenwert im Markt zu verschaffen, der ihnen zusteht." b4t sei forscherisch "die weitaus beste Studie, um die besondere Werbewirkung von Zeitschriften zu belegen und die Gewichte im deutschen Werbemarkt nachhaltig zu verschieben".


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Autor: Petra Schwegler

Die @Schweglerin der W&V. Schreibt seit mehr als 20 Jahren in Print und Online über Medien - inzwischen auch jede Menge über Digitales. Lebt im Mangfalltal, arbeitet in München.


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