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Snapchat Stories:
Group M warnt vor Snapchat-Werbung im Porno-Umfeld

Die Group M alarmiert ihre Kunden: Die Snapchat Stories-Funktion verbirgt offenbar versteckte Risiken für werbungtreibende Unternehmen. Denn sie könnten unfreiwillig im Umfeld von Porno-Bildern und -Inhalten auftauchen.

Text: Anja Janotta

13. März 2017

Markenwerber könnenbei Snapchat Überraschungen erleben.
Markenwerber könnenbei Snapchat Überraschungen erleben.

Foto: Snapchat.com

Die Snapchat Stories-Funktion verbirgt offenbar das eine oder andere versteckte Risiko für werbungtreibende Unternehmen. Denn sie könnten unfreiwillig im Umfeld von Porno-Bildern und -Inhalten auftauchen. Das jedenfalls befürchtet Group M, WPPs Media-Tochter. Sie hat an ihre Kunden ein entsprechendes Memo geschickt, wie "New York Times" berichtet. Darin warnt die Agentur, dass Werbung zwar nicht direkt zu dem pornografischen Inhalt ausgespielt werden könne, aber unmittelbar davor oder danach. Denn ob ein Nutzer solche Inhalte abonniert hat, kann der Werbekunde nicht steuern.

Die Warnung habe man verschickt, so die Group M, nachdem ein Werbekunde dort seinen Unmut über die Ausspielung geäußert hatte. Nun rät die Agentur Kunden, die eine solche Nähe nicht wünschen, lieber auf "sicherere" Umfelder auszuweichen, beispielsweise bei dem kuratierten News-Angebot Discover oder bei den Filtern. Auch die Selfie-Rahmen wie Hundeohren etc. könnten ein spannendes Umfeld bieten. Taco Bell beispielsweise habe diese Funktion für eine Aktion genutzt, wobei Nutzer ihre Köpfe in Tacos verwandeln konnten.

Auch die Snapchat-Mutter Snap will nun ihrerseits entsprechend reagieren. In einem Statement von Snap heißt es: "Wir arbeiten intensiv daran, explizite Inhalte zu entfernen und unsere Community wie unsere Partner davor  zu schützen." Man wolle stärker in entsprechende Tools und in die Prozesse investieren. Zwar sehen die Richtlinien von Snap vor, dass ein User keine pornografischen Inhalte hochladen darf, aber diese Richtlinie wird wohl immer noch häufig nicht eingehalten. Die Tools zur Überwachung der Inhalte seien nicht so effizient wie die anderer sozialer Netzwerke, bemängelt hingegen Rob Norman, Chief Digital Officer bei Group M.


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Autor: Anja Janotta

seit 1998 bei der W&V - ist die wohl dienstälteste Onlinerin des Hauses. Am liebsten führt sie Interviews – quer durch die ganze Branche. Neben Kreativ- und Karrierethemen schreibt sie ab und zu was völlig anderes - Kinderbücher. Eines davon dreht sich um ein paar nerdige Möchtegern-Influencer.


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