Für Lindner ist das Ausscheiden eine Zäsur in seinem Berufsleben. Den größten Teil seines bisherigen Berufslebens hat er bei der Hamburger Bertelsmann-Tochter zugebracht. Er kam 1994 zu G+J, wechselte 1996 in die Anzeigenabteilung des Publikumsmagazins "Stern". 2000 wurde er Anzeigenleiter des Frauentitels "Brigitte" und kehrte wieder zum "Stern" zurück. Hier stieg er weiter auf und wurde 2008 zum Verlagsgeschäftsführer G+J Living. Lindner galt vor allem als ein Manager, der durch den ehemaligen G+J-Vorstandschef Bernd Buchholz protegiert wurde. Mit dem kompletten Austauschen der G+J-Vorstandsriege  hatte Lindner einen immer schwereren Stand.