
Guinness-Rekord: Der teuerste Kauf eines virtuellen Besitztums
Für eine Rekordsumme von sechs Millionen US-Dollar hat das Unterhaltungsunternehmen MindArk seine Rechte an Planet Calypso verkauft.
Das US-amerikanische Unternehmen See Virtual Worlds steht nun offiziell mit dem "teuersten Kauf eines virtuellen Besitztums" im Guinness Buch der Rekorde. Für sechs Millionen US-Dollar sind die Rechte an der virtuellen Welt Planet Calypso über den Ladentisch gegangen - verkauft von dem schwedischen Unternehmen MindArk.
In dem virtuellen Spiel geht es um die 3D-Umgebung Entropia Universe. Es ist ein Online-Rollenspiel, bei dem man offiziell mit echtem Geld handeln darf und auch muss, wenn man weiterkommen möchte. Bereits seit 2003 wird das Spiel betrieben und von 950.000 registrierten Spielern aus 200 Ländern und Regionen genutzt. Die Nutzer setzten im Jahr 2010 insgesamt 428 Millionen US-Dollar in Spieler-zu-Spieler-Transaktionen um.
Martin Biallas, CEO von See Virtual Worlds sagt zu der Rekordsumme: „Innerhalb der Spieleindustrie verzeichnen virtuelle Welten immer noch ein starkes Wachstum. Unser Guinness-Weltrekord bekräftigt unsere Unterstützung für die zukünftige Entfaltung und Entwicklung dieses Bereichs“.
Übrigens arbeitet See Virtual Worlds gerade an einem Planet Michael. In dieser virtuellen Welt wird laut dem Unternehmen Michael Jackson, seine Botschaften der Liebe und des Friedens gefeiert.