
Marketing Entscheider Radar 2019:
Gut jeder zweite Marketingentscheider sieht Firma schlecht gerüstet
56 Prozent der von Brain Consulting befragten Marketingentscheider sehen ihr Unternehmen nicht ausreichend gerüstet für die digitale Marketing-Ära.

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Im ersten Teil des zweiteiligen Marketing Entscheider Radar (MER 2019) geht es unter anderem um die Bereiche Organisation & Struktur, Digitalisierung & Prozesse sowie Mitarbeiter & Unternehmenskultur.
Als größte Schwachstelle auf dem Weg in die digitale Marketingzukunft identifizieren 36 Prozent der Befragten die unzureichende Anpassung der IT-Systeme. 30 Prozent bemängeln ein im Unternehmen fehlendes Verständnis für die digitale Transformation. 28 Prozent beklagen das Fehlen eines übergreifenden Data Managements sowie Silostrukturen bzw. nicht miteinander kommunizierende Teams und Mitarbeiter (je 26 Prozent).
Bereichsübergreifende Ziele nicht definiert
Jeder zweite Befragte (46 Prozent) vermisst im Unternehmen eine einheitliche Definition von bereichsübergreifenden Zielen. 30 Prozent geben an, dass die operativen Prozesse rund um die Digitalisierung nicht allen Stakeholdern im Unternehmen bekannt seien.
Unzufriedenheit mit der Qualifikation der Mitarbeiter
Nur vier von 100 Befragten attestieren ihren Mitarbeitern, "sehr fit" zu sein für die Herausforderungen der Digitalisierung. 56 Prozent stufen die Qualifikation der eigenen Mitarbeiter als befriedigend oder niedriger ein.
Im Rahmen der Studie von Brain Consulting wurden deutschlandweit 100 Marketing- und Mediaentscheider sowie Bereichsleiter in Unternehmen befragt. Brain Consulting ist eine zur Omnicom-Gruppe gehörende Unternehmensberatung mit Fokus auf die Bereiche Marketing, Kommunikation und Media. Die Studie kann hier heruntergeladen werden.