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Hosen runter! Schlüpfer auf dem Klo schafft es immer wieder auf Werbemotive

Wir sind des Slips, der lasziv um Frauenknöchel schlackert, langsam müde: Schon wieder versucht einer, mit diesem Motiv ein paar mehr Pressestimmen und Aufmerksamkeit zu erlangen. Diesmal die Rosenstadt, die eine Prinzessin für (Achtung, Wortwitz) ihren Thron sucht.

Text: Susanne Herrmann

20. August 2012

Wir sind des Slips, der lasziv um Frauenknöchel schlackert, langsam müde: Schon wieder versucht einer, mit diesem Motiv ein paar mehr Pressestimmen und Aufmerksamkeit zu erlangen. Diesmal die Rosenstadt Sangerhausen in Sachsen-Anhalt, die eine Prinzessin für (Achtung, Wortwitz) ihren Thron sucht. Die Werbekampagne für das Amt der Rosenprinzessin lockt mit "Unser Thron ist schöner". Verrät aber weiter nichts, nur der QR-Code könnte helfen.

"Die Rosenstadt Sangerhausen GmbH versucht damit, verstärkt Bewerberinnen anzulocken, nachdem das letzte Motiv für die Wahl gefloppt war", schreibt die Mitteldeutsche Zeitung (MZ) und berichtet, dass das Plakat 2011 mit einem großen verschnörkelten Plüschthron kaum Bewerberinnen angelockt habe. "Niedlich und brav - das war einmal", verteidigt gegenüber der MZ Uwe Schmidt, Geschäftsführer der Rosenstadt GmbH, das Motiv der Werbeagentur Wieprich.

Und erneut scheint die Strategie aufzugehen: Ein paar empören sich dann doch immer, wenn eine so intime Situation inszeniert wird wie der Gang aufs Klo. Wenn alle Welt zu sehen bekommt, was wir schamhaft zu verbergen suchen: Den Schlüpfer um die Knöchel.

Dass das aufrichtig noch Menschen schockiert, die so was in der Werbung sehen - meist geschmackvoll fotografiert - ist kaum zu glauben, aber wahr. Beim Facebook-Auftritt der MZ diskutieren allerdings fast ausschließlich Männer mit. Die Frauen scheint das Bild also nicht so recht zu erreichen.

Dabei sind sie hier die Zielgruppe - ebenso wie bei diesen beiden Motiven (unten) für Bonds und Skiny, die 2011 einen Plagiatsstreit entfachten. Ob die Idee mit dem verstohlenen Blick ins Klo vielleicht einfach nur so banal ist, dass sie förmlich auf der Straße liegt?


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Autor: Susanne Herrmann

schreibt als freie Autorin für W&V. Die Lieblingsthemen von @DieRedakteurin reichen von abenteuerlustigen Gründern über Medien und Super Bowl bis Streaming. Marketinggeschichten und außergewöhnliche Werbekampagnen dürfen aber nicht zu kurz kommen.


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Um den Lesefluss nicht zu beeinträchtigen wird in unseren Texten nur die männliche Form genannt, stets sind aber die weibliche und andere Formen gleichermaßen mitgemeint.