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Quartalszahlen:
IVW: E-Paper rettet "Spiegel"-Auflage

Neue IVW-Zahlen, alter Trend: Die großen Zeitschriftentitel verlieren weiter an Auflage. Der "Spiegel" bleibt dank guter E-Paper-Geschäfte zumindest stabil.

Text: Thomas Nötting

18. Juli 2014

Die verkauften Auflagen der deutschen Zeitschriften schrumpfen weiter. Dies zeigen die am Freitag von der IVW veröffentlichten Quartalsauflagen.

Bei den aktuellen Magazinen behauptet sich der "Spiegel" mit weitgehend stabilen Werten. Gegenüber dem Vorjahr büßte das Blatt 0,6 Prozent seiner Auflage ein und steht nun bei 874.111 Exemplaren wöchentlich. Weiter bergab geht es dagegen  - trotz jüngster Relaunchs – für die Konkurrenten "Stern" und "Focus". Der "Stern" verliert gegenüber dem Vorjahresquartal sieben Prozent seiner Auflage und mit 756.659 verkauften Exemplaren immer mehr den Anschluss. Der "Focus" büßt sogar acht Prozent ein und steht bei 498.022 Exemplaren. Ein Grund für die bessere Entwicklung beim "Spiegel": Der Titel verkauft deutlich mehr E-Paper als die Konkurrenz – im letzten Quartal waren das 48.579.

Wieder zulegen konnte IVW-Liebling "Landlust". Das Magazin konnte nach Verlusten im letzten Quartal wieder mehr als eine Million Exemplare verkaufen. Das entspricht einem Plus von zwei Prozent.

Im traditionell auflagenstärksten Segment Programmzeitschriften gelingt dem einstigen Springer- und heutige Funke-Magazin "TV Digital" keine Kehrtwende. Wie in den letzten IVW-Runden verliert das Blatt an Auflage. Gegenüber dem Vorjahr büßte das Magazin weitere fünf Prozent ein und verkaufte 1,7 Millionen Hefte. Marktführer "TV 14" aus dem Hause Bauer schlägt sich besser mit einem Minus von 1,4 Prozent und 2,4 Millionen verkauften Exemplaren.

Dramatische Verluste gibt es weiterhin bei den Jungendmagazinen. Alle Titel des Segments verlieren mehr als 20 Prozent ihrer Auflage gegenüber dem Vorjahrsquartal. Marktführer "Bravo" muss ein Minus von 35,6 Prozent verkraften und verkaufte noch 144.695 Exemplare.


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Autor: Thomas Nötting

ist Leitender Redakteur bei W&V. Er schreibt vor allem über die Themen Medienwirtschaft, Media und Digitalisierung.


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