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IVW Online: Warum 2012 für Nachrichtenportale nicht gut endete

Im Dezember führte Welt.de eine Bezahlschranke ein und hatte in der IVW nahezu zehn Prozent weniger Visits. Ein Zusammenhang lässt sich daraus aber nicht ableiten - andere Newsportale verloren auf ähnlichem Niveau.

Text: Uli Busch

9. Januar 2013

Nur 17 Arbeitstage - der Dezember 2012 war ein Freudenmonat für Arbeitnehmer, nicht jedoch für die deutschen Nachrichtenportale. Fast alle verloren laut IVW im Vormonatsvergleich mehr als fünf Prozent. Mit minus 9,54 Prozent (insgesamt 43,1 Millionen Visits) gegenüber November findet sich Welt.de unter den größten Verlierern. Das Springer-Portal hatte Mitte Dezember eine Paywall eingeführt - ab dem 21.Artikel pro Monat müssen Nutzer künftig zahlen.

Da im Dezember aber auch andere Portale auf etwa diesem Niveau Visits ziehen lassen mussten - Spiegel Online mit minus 8,54 Prozent (175,2 Millionen Visits), Süddeutsche.de mit minus 10,75 Prozent (35,8 Millionen Visits) und Zeit Online mit minus 9,4 Prozent (26,3 Millionen Visits) - lässt sich aus den aktuellen IVW-Zahlen nicht ablesen, ob die neue Bezahlschranke bei Welt.de Nutzer abschreckt. Auf Anfrage bei Springer bittet eine Sprecherin um Verständnis, dass "es für eine aussagekräftige Bewertung des neuen Bezahlangebots derzeit noch zu früh ist." Axel Springer freue sich aber, "dass sich die Reichweite von 'Die Welt Online' im ersten halben Monat seit der Einführung des Bezahlmodells im Dezember ungefähr mit der Branche entwickelt hat".

Um auf die sieben Prozent weniger gegenüber Vormonat kommen FAZ.Net mit 24,7 Millionen Visits im Dezember sowie Focus.de (50,4 Millionen Visits). Das bei der IVW traditionell stärkste Zeitungsportal Bild.de verzeichnete 224,8 Millionen Visits. Im November waren es noch 232,5 Millionen Visits. Damit fällt das Minus aber geringer als bei der Konkurrenz aus: -3,32 Prozent.

Unter den Werbe-Fachportalen konnte W&V Online im Dezember als einziger Branchendienst gegenüber Vorjahr zulegen. W&V Online kam auf 1,15 Millionen Visits (Vorjahr 1,03 Millionen). Kress und Horizont fallen beide unter die Millionengrenze.


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Autor: Uli Busch

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