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Treuer Print-Kunde:
Ikea macht mit viraler Apple-Parodie die Drucker glücklich

Ikea bewirbt witzig und im Apple-Style den gedruckten Möbelkatalog. Der Bundesverband Druck und Medien freut sich über so viel Vertrauen in Print.

Text: Petra Schwegler

10. September 2014

Der Bundesverband Druck- und Medien (BVDM) feiert Ikea. Grund: Der schwedische Möbelriese bleibt Print in Katalog und Reklame treu. Unter der Überschrift "Danke, Ikea" freut sich der Verband am Mittwoch, dass das Unternehmen mit dem neuen Spot "Experience the power of a bookbook" in seiner Werbung voll auf gedruckte Kataloge setze. "Das ist ein Ritterschlag für unsere Industrie", meint BVDM-Hauptgeschäftsführer Paul Albert Deimel mit Blick auf die witzige Ikea-Werbung für Print.

Gerade eben haben sich die Drucker-Verbände auf ihrem Europatreffen in Berlin ausgetauscht. Trauriger Tenor dort: Die Druckindustrie musste in den vergangenen Jahren Einbußen hinnehmen. "Dies ist zum großen Teil auf eine Verschiebung von Werbe- und Kommunikationsbudgets zugunsten der Online-Kommunikation zurückzuführen", heißt es vom BVDM. Dabei stecke die Forschung zur Werbewirkung in mobilen Medien noch in den Kinderschuhen Auch die neuesten Informationen über Ad-Blocker und ihr Potenzial, Werbung im Netz zu unterdrücken, gebe Auftraggebern mittlerweile zu denken. "Erfolgreich ist, wer alle Kanäle intelligent bespielt − egal ob sich das 360 Grad-Kommunikation, Orchestrierung oder neuerdings Cross-Channel-Marketing nennt", trommelt Deimel für Print. "Global Player wie Ikea" würden zeigen, "dass Print dabei ein unverzichtbarer Baustein ist". Der Bundesverband Druck und Medien e.V. wird von neun regionalen Verbänden getragen. Zur Druckindustrie gehören aktuell rund 9500 überwiegend kleine und mittelständische Betriebe mit etwa 150.000 Beschäftigten.

Hintergrund: Ikea in Singapur feiert den neuen Katalog mit einer amüsanten Veralberung von Apple und stellt in einem Youtube-Spot seit Anfang September sein revolutionäres "Bookbook" vor. Ein "Chief Design Güru" mit schwedischem Akzent erklärt das Konzept und führt in der konsequenten Anwendung der Apple-Sprache die allgegenwärtige Digitalisierung vor: Die Nutzung sei absolut simple und intuitiv. "It’s not a digital book or an E-book. It’s a bookbook" freut sich der blonde Schwede. Hier der Clip:


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Autor: Petra Schwegler

Die @Schweglerin der W&V. Schreibt seit mehr als 20 Jahren in Print und Online über Medien - inzwischen auch jede Menge über Digitales. Lebt im Mangfalltal, arbeitet in München.


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