
Markenfilm Crossing:
Imagefilm für Hamburg: Norddeutsches Pathos
Hamburg Marketing gönnt sich einen ziemlich pathetischen Dreiminüter über die Hansestadt. Film ab!
Pathetische Worte sind gerade groß in Mode. Jetzt konnte auch die Stadt Hamburg diesem Werbetrend nicht widerstehen. Die Hansestädter präsentieren einen neuen Image-Film. Premiere hatte das Video am Donnerstagabend auf dem Filmfest Hamburg gefeiert. Diese "Ode an Hamburg" trägt der Musiker Denyo vor. Eine Kostprobe: "Die Geschichte im Schlepptau, die Zukunft im Blick. Ein globaler Ort, ein lokales Wort, das hält, was es verspricht. Eine Stadt im Aufbruch, eine Stadt von Welt. Eine Stadt, die gern arbeitet, auch an sich selbst."
Die Begründung für so viel Pathos liefert die Hamburg Marketing gleich mit: Das Video ist für die vielzitierte "Generation Y" gedacht. Konkret sollen sich insbesondere Studenten, Berufseinsteiger und junge Familien von dem Filmchen angezogen fühlen. Laut den Auftraggebern tauchen in dem Dreiminüter etliche Szenen auf, die ungewöhnliche Einblicke in das Stadtleben bieten.
Der Imageclip stammt von der Filmproduktion und Agentur Markenfilm Crossing. Eine Jury aus Hamburger Persönlichkeiten hatte die Produktionsfirma ausgewählt. Das Regie-Duo Jeffrey Lisk und Bernd Possardt spricht natürlich von der "schönsten Stadt der Welt". Jedoch habe man auf "visuelle Lobhudelei" verzichtet. Der Film wird in deutscher und englischer Sprache sowie als Lang- und Kurzversion produziert.