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Insolvenzverwalter will 175 Millionen von Arcandor-Spitze

Ex-Top-Manager Thomas Middelhoff wird erneut zur Zielscheibe juristischer Klagen: Der Verwalter der insolventen Arcandor-Holding will vom Ex-Chef des Kaufhaus- und Versandkonzerns und weiteren Führungskräften Schadenersatz in Höhe von rund 175 Millionen Euro.

Text:

7. Juli 2010

Ex-Top-Manager Thomas Middelhoff wird erneut zur Zielscheibe juristischer Klagen: Der Verwalter der insolventen Arcandor-Holding will vom Ex-Chef des Kaufhaus- und Versandkonzerns und weiteren Führungskräften Schadenersatz in Höhe von rund 175 Millionen Euro.

"Die Vorbereitungen für die Klage sind weitgehend abgeschlossen, der Gläubigerausschuss hat drüber bereits beraten", sagte ein Sprecher des Insolvenzverwalters. Laut einem Bericht der "Neuen Ruhr/Neuen Rhein-Zeitung" soll die Klage am Mittwoch beim Amtsgericht Essen eingereicht werden. Middelhoff, einigen Vorständen und früheren Aufsichtsratsmitgliedern der später in Arcandor umbenannten KarstadtQuelle AG wird vorgeworfen, vom Verkauf von Kaufhaus-Immobilien unter Marktwert und der Zurückmietung zu überhöhten Preisen unter Ex-Konzernchef Wolfgang Urban gewusst zu haben und nicht dagegen eingeschritten zu sein.

Die anstehende Millionenklage ist nicht die einzige, mit der sich der Ex-Bertelsmannchef Middelhoff herumschlagen muss. Laut Presseberichten ermittelt die Staatsanwaltschaft Bochum gegen den Manager, weil er u.a. kurz vor der Arcandor-Insolvenz mit der britischen Universität Oxford einen Vertrag über 1,5 Millionen Pfund abgeschlossen haben soll. In anderem Zusammenhang wird Middelhoff angekreidet, über seine Verbindung zu dem Projektentwickler Josef Esch zusammen mit seiner Ehefrau an überhöhten Mieten der Karstadthäuser privat profitiert zu haben.

Zuletzt hatte die Klage des Chefredakteurs der Welt-Gruppe Jan Eric Peters, gegen Midddelhoff für Aufsehen gesorgt. Peters hatte privat in Arcandor-Aktien investiert, nachdem er Aussagen des damaligen Arcondorchefs in der Presse gelesen hatte. Diese Aussagen hatten sich im Nachhinein als zumindest fragwürdig heraus gestellt. Peters will von Middelhoff rund 50.000 Euro Schadensersatz.


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