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Foto-Plattform:
Instagram steigt ins Videogeschäft ein

Nutzer der Foto-Plattform Instagram werden demnächst auch kurze Videos miteinander teilen können. Ein Angriff auf den Rivalen Twitter.

Text: Katja Schönherr

21. Juni 2013

Nutzer der Foto-Plattform Instagram werden demnächst auch kurze Videos miteinander teilen können. Die Clips können bis zu 15 Sekunden lang sein, wie der zu Facebook gehörende Dienst ankündigte. Das besondere sind 13 Farbfilter, mit denen man die Videos bearbeiten kann. Die Filter hatten Instagram schon bei Fotos populär gemacht. Außerdem soll eine eigens entwickelte Technologie zur Bildstabilisierung verwackelte Filmaufnahmen verhindern, sagte Instagram-Mitgründer Kevin Systrom.

Facebook verstärkt damit die Rivalität mit dem Kurznachrichtendienst Twitter, der bei seiner App Vine das Hochladen von sechs Sekunden langen Videos ermöglicht. Twitter war seinerzeit auch an Instagram interessiert, wurde aber von Facebook ausgestochen.

Instagram hat inzwischen 130 Millionen Nutzer, wie Systrom sagte. Das sind rund 100 Millionen mehr als zur Übernahme durch Facebook vor einem Jahr. Facebook hat allerdings immer noch weitaus mehr Nutzer: Über 1,1 Milliarden. Das weltgrößte Online-Netzwerk zahlte knapp 800 Millionen Dollar für Instagram - der ursprüngliche Preis von einer Milliarde Dollar war durch die Kursverluste der Facebook-Aktie gedrückt worden.

Während es Instagram ursprünglich nur für iPhones gab, kommt die Video-Version der App gleichzeitig sowohl für die Apple-Handys als auch für Smartphones mit dem Google-Betriebssystem Android heraus. Die Videos können nicht nur auf mobilen Geräten, sondern auch im Web angesehen werden.

Twitters Vine war sehr gut im Internet angenommen worden. Auch Unternehmen nutzen die Sechs-Sekunden-Videos inzwischen in Werbekampagnen, Musiker plazierten Clips aus Aufnahmestudios, einige Nutzer versuchen, daraus eine Kunstform zu machen. Systrom erklärte, eigentlich sei Video bei Instagram schon vor Jahren angedacht gewesen, aber nicht umgesetzt worden. (dpa/kas)


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Autor: Katja Schönherr

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