
Jürgen Klopp trägt EM-Bart für Philips
Borussia-Trainer Jürgen Klopp ist der Star einer Philips-Kampagne zur EM 2012. Er soll die Männer der Nation animieren, mit dem Rasieren zu pausieren.
Jürgen Klopp heuert als Testimonial bei Philips an. Der Trainer von Borussia Dortmund gibt den Vorturner für eine Ende Mai anlaufende Kampagne zur Fußball-Europameisterschaft in der Ukraine und Polen. Er agiert dabei als der Vorzeige-Bartträger der Nation. Das Motto: „Dein Bart für Deutschland“. Die Fans sollen dazu animiert werden, sich nicht zu rasieren, solange die National-Elf im Turnier bleibt. Die Aufforderung zum Bartwuchs erfolgt via TV- und Kinospot, Online, Anzeigen, über Partnermedien sowie am PoS. Der Vertrag mit dem Dortmunder läuft vorerst bis zum September 2013.
Die für den DACH-Markt zuständige Düsseldorfer Ogilvy-Dependance darf Klopps ersten Auftritt rund um Bart-Trimmer orchestrieren. Für seine Elektrorasierer hat Philips international die Plattform mit dem Slogan „Express yourself every day“ aufgelegt, Klopp ist nun Teil davon. „Sich selbst auszudrücken ist ein gesellschaftlicher Trend, und das kann man eben auch über das Styling seines Bartes tun“, so Henrik Köhler, Leiter der Sparte Consumer Lifestyle und Geschäftsführer bei Philips für Deutschland, Österreich und die Schweiz. In anderen Ländern verzichtet das Unternehmen jedoch auf ein prominentes Gesicht.
Der 44-Jährige soll helfen, die „Produkte mehr mit Spaß und Lifestyle zu verbinden“, sagt der für den Auftritt verantwortliche Marketing-Direktor Personal Care, Holger Kretschmer. Tatsächlich ist der Borusse eine Art Anti-Mourinho. Der extrem polarisierende Trainer des spanischen Klubs Real Madrid, José Mourinho, wirbt (Agentur: BBDO, Düsseldorf) bezeichnender Weise für den ärgsten Rivalen im Elektrorasierer-Segment, die Procter & Gamble-Marke Braun.
Die Sparte Consumer Lifestyle des niederländischen Konzerns plant in den kommenden Monaten noch weitere Testimonials zu verpflichten.
Mehr zum Engagement von Klopp und der Strategie von Philips lesen Sie in der aktuellen W&V, Ausgabe 18 (EVT.: 3.5.).