
Jahr der Wälder: Obelix als Hungerhaken, Goethe arbeitslos
Den dicksten Gallier aller Zeiten, Deutschlands berühmtesten Dicher und den Entdecker einiger karibischer Inseln spannt das Landwirtschaftsministerium ab März für den Schutz des Waldes ein,
"Ohne ihn wäre Obelix verhungert!", klärt das Plakat auf! Und außerdem "Goethe unlesbar" und zudem hätte ohne ihn "Kolumbus Amerika nie entdeckt". Das kann man nun gut oder schlecht finden, aber unbestritten ist, dass die Wälder eine große Bedeutung für unser Leben haben, für das schiere Überleben ebenso wie für die Kultur.
Anfang März startet die Kampagne, die für das Internationale Jahr der Wälder in Deutschland wirbt. Das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) engagierte hierfür die Agentur Media Company in Berlin. Zentrale Botschaft: "Entdecken Sie unser Waldkulturerbe."
Sieben Motive geben unerwartete Antworten auf die Frage, was unser Leben ohne den Wald wäre, um zum Nachdenken darüber anzuregen. Neben Kinospots werden Großflächenplakate eingesetzt. Schirmherr ist der Bundespräsident Christian Wulff, der am 21. März das Jahr der Wälder offiziell eröffnet.