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Jauch, Plasberg & Co.:
Jetzt werden auch ARD-Programmchef Herres fünf Talkshows zu viel

ARD-Programmdirektor Volker Herres hat jetzt offenbar konkret eine Reduzierung der Talks von fünf auf vier vorgeschlagen.

Text: Petra Schwegler

29. Oktober 2012

Mindestens ein ARD-Polit-Talk im Ersten dürfte 2013 weichen. Das berichtet der "Spiegel" und vertieft damit Spekulationen, die seit Sommer kursieren und von den Gremien des Senderverbundes sicher begrüßt werden. Dem Nachrichtenmagazin zufolge macht Programmdirektor Volker Herres in der Sache nun Nägel mit Köpfen: In einem vertraulichen Papier für die Programmklausur der Intendanten vor zwei Wochen hat er demnach eine Reduzierung der Talks von fünf auf vier vorgeschlagen. Herres wolle zunächst eine Bilanz der bisherigen Erfahrungen mit den fast täglichen Plauderrunden ziehen – dann sollten die Intendanten entscheiden. Dort gelte der Herres-Vorschlag als mehrheitsfähig.

Wie der W&V-Schwestertitel "Kontakter" vor Monaten berichtet hat, will die Runde der ARD-Granden bis Jahresende eine Entscheidung fällen. Dies wird nicht leicht fallen: Es muss geklärt werden, welche der fünf Talkshows weichen soll. Auch der "Spiegel" geht davon aus, dass Günther Jauch wohl ungefährdet ist. Dem Blatt zufolge würden die Chefredakteure, die seit Herbst 2011 mit aktuellen Formaten hinter der Talkshow-Flut zurückstehen müssen, gern noch weitergehen und für drei Gesprächsrunden pro Woche im Ersten plädieren. Dieses Modell habe allerdings nur eine Chance, wenn sowohl NDR ("Anne Will", "Beckmann", "Günther Jauch") als auch WDR ("Hart aber fair" mit Frank Plasberg, "Menschen bei Maischberger") auf jeweils ein Format verzichten, so der "Spiegel".

Erst kürzlich wurde deutlich, dass die ARD mit Neid auf das ZDF blickt, wo mit Kabarett und Satire zwei neue Sendeplätze mit Erfolg etabliert worden sind – der späte Freitag- und der fortgeschrittene Dienstagabend. Auf der Medienlese der ARD vor wenigen Tagen hat sich die noch amtierende ARD-Vorsitzende Monika Piel für "intelligente Comedy" ausgesprochen. Ein zartes Pflänzlein wird 2013 gedeihen: Nachdem zwei Protagonisten des ARD-Senders BR zum ZDF abgewandert sind – Erwin Pelzig sowie Monika Gruber – wird das Erste am späten Montagabend künftig Bruno Jonas, Monika Gruber und Rick Kavanian mit dem BR-Kabarett "Klugscheisser" ausstrahlen. Gerüchten zufolge schwebt dem BR der Sendeplatz montags um 22.45 Uhr in der ARD vor – eine Zeitschiene, die offenbar auch Reinhold Beckmann für sich haben möchte, der seit seinem Wechsel mit "Beckmann" auf den Donnerstagabend ins Quotentief gesunken ist.


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Autor: Petra Schwegler

Die @Schweglerin der W&V. Schreibt seit mehr als 20 Jahren in Print und Online über Medien - inzwischen auch jede Menge über Digitales. Lebt im Mangfalltal, arbeitet in München.


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