Jung von Matt und "Wiwo" machen sich über Street View lustig
Auch die "Wirtschaftswoche" greifen in Anzeigen die Debatte um Google Street View auf. Bei Sixt durfte Jung von Matt diesmal nicht mitmischen. Dafür wendet die Agentur das Sixt-Werbekonzept bei "Wiwo" an.
Im Rahmen der "Aktualitätskampagne" mischt sich die "Wirtschaftswoche" mit einem Anzeigenmotiv in die Debatte um Google Street View ein. Mit der Überschrift "Sorry Google, aber in die Chefetagen schauen weiterhin wir", kommentiert das Magazin den Launch des Internetdienstes in Deutschland.
Das Motiv ist Teil der neuen Aktualitätskampagne, die von der Stammagentur Jung von Matt/Spree entwickelt wurde. Das Prinzip funktioniert ähnlich wie das beim Autovermieter Sixt, das Jung von Matt in Hamburg seit vielen Jahren verantwortet: Brisannte Themen schnell in der Werbung aufgreifen. Unter dem Motto "Die aktuellen Themen – die wichtigsten Hintergründe" werden regelmäßig politische und gesellschaftliche Ereignisse zum Anlass genommen, um die wirtschaftsbezogene Perspektive und die Inhalte der "Wirtschaftswoche" darzustellen.
Zuletzt hatte das Magazin dem Abgang von BP-Chef Hayward ein Motiv gewidmet. Das Ausscheiden der deutschen Nationalelf bei der WM in Südafrika wurde mit dem Satz "Schade, bei dem Goldpreis" kommentiert. Die Motive erscheinen in Zeitschriften und überregionalen Tageszeitungen sowie online.