In der Branche reagierte man auf die Ankündigung des amtierenden Primus im Kreativ-Ranking zunächst ungewöhnlich verhalten, offenbar brauchte man erst Zeit, um sich eine Meinung zu bilden. Dass JvM das gesparte Geld – die Agentur gibt jährlich einen siebenstelligen Betrag für Award-Einreichungen aus – nun lieber in die längst fällige Nachwuchsförderung stecken will, sehen die meisten führenden deutschen Kreativen allerdings durchaus positiv. In der Galerie: Die Einschätzung von Deutschlands Top-Ten-Kreativchefs (ausgenommen Scholz & Friends, die sich nicht äußern). (ds/kr)

Eine Analyse zur JvM-Kreativ-Reform außerdem im neuen Heft, das am Donnerstag (27.09.) erscheint.