ARD und ZDF zahlen seit 1. Januar 2013 keine Einspeisegebühren mehr an den Kabelbetreiber und wollen sich dadurch im Jahr 60 Millionen Euro einsparen. Kabel-Deutschland-Chef Adrian von Hammerstein klagt deswegen gegen mehrere ARD-Anstalten. Erste Verhandlungen in Berlin (RBB) und München (BR) gab es bereits, allerdings ohne abschließendes Urteil. Noch im Januar und Anfnag Februar befassen sich die Landgerichte  in Köln (WDR) , Stuttgart (SWR) und Mannheim (Arte) mit dem Streit um die Einspeisegebühren. 


Autor: Judith Pfannenmüller

ist Korrespondentin für W&V in Berlin. Sie schaut gern hinter die Kulissen und stellt Zusammenhänge her. Sie liebt den ständigen Wandel, den rauhen Sound und die thematische Vielfalt in der Hauptstadt.