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Karstadt Quelle Versicherungen distanziert sich von Arcandor-Insolvenz

Alle Arcandor-Töchter bekommen derzeit die Krise beim Konzern zu spüren. Nicht alle aber sind tatsächlich von der Insolvenz betroffen. Karstadt Quelle Versicherungen distanziert sich nun in einer großangelegten Printkampagne von dem insolventen Unternehmen, dessen Zukunft noch immer unklar ist.

Text: Uli Busch

12. Juni 2009

Die Insolvenz von Arcandor wirkt sich momentan auf zahlreiche Unternehmen negativ aus, die mit dem Konzern in Verbindung stehen. Darunter auch Karstadt Quelle Versicherungen, die wie weitere Betroffene eine Imageschädigung befürchten müssen. Um dem vorzubeugen wendet sich der Versicherer nun mit einer Printkampagne an die Öffentlichkeit und distanziert sich in deutlichen Worten von der Arcandor.

"Vielleicht fragen Sie sich, wie Karstadt Quelle Versicherungen davon betroffen sind. Ganz einfach: gar nicht" teilt der Vorstandsvorsitzende Peter Endres aktuell auf ganzseitigen Anzeigen unter anderem in verschiedenen Wirtschaftszeitungen mit. Zwar führt der Versicherer den Namen der Arcandor-Töchter Karstadt und Quelle, befindet sich aber mehrheitlich im Besitz der Ergo Versicherungsgruppe, die wiederum der Münchner Rück gehört. Ausführende Kreativagentur der Kampagne ist Jung von Matt/Elbe, Hamburg. Karstadt-Hauptdienstleister ist dagegen Grey; Quelle hatte sich vor kurzem von zahlreichen Dienstleistern getrennt und die Kreationen inhouse verlagert.

Bei Arcandor haben indes die Insolvenzverwalter ihre Arbeit aufgenommen, Generalbevollmächtigter ist Horst Piepenburg. Wie auch Arcandor-Chef Karl-Gerhard Eick will er eine Zerschlagung des Konzerns vermeiden und arbeitet derzeit an Sanierungskonzepten, die er in spätestens drei Monaten vorlegen will. Auch die zunächst auf Eis gelegten Übernahme-Gespräche mit dem Metro-Konzern sollen wieder aufgenommen werden.

Am Dienstag hatte Arcandor Antrag auf Insolvenz gestellt, nachdem die Bundesregierung Staatshilfen verwehrt hatte. Ausgenommen von der Insolvenz sind nur einige Töchter, darunter Thomas Cook sowie die Versandhändler Baby-Walz und Hess natur.


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Autor: Uli Busch

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