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Kartellamt: Springer darf "Elmshorner Nachrichten" verkaufen

Der Weg für die Übernahme der "Elmshorner Nachrichten" durch den Schleswig-Holsteinischen Zeitungsverlag ist frei.

Text: Katja Schönherr

10. Juli 2009

Der Weg für die Übernahme der "Elmshorner Nachrichten" durch den Schleswig-Holsteinischen Zeitungsverlag (sh:z) ist frei. Das Bundeskartellamt billigte am Donnerstag eine Übernahme der Lokalzeitung "Elmshorner Nachrichten" und des Anzeigenblatts "Die Woche im Blickpunkt" durch den sh:z, eine Tochtergesellschaft der medien holding:nord. Beide Printtitel gehörten bislang Axel Springer. Mit dem Erwerb der "Elmshorner Nachrichten" geht die damit verbundene Marktstellung der Axel Springer AG in der Stadt Elmshorn und dem Umland auf die medien holding:nord über. Das Kartellamt geht davon aus, dass die strukturellen Verbesserungen den Wettbewerb beleben.

Der Zusammenschluss betrifft mehrere Lesermärkte für Abonnement-Tageszeitungen sowie mehrere Anzeigenmärkte in den schleswig-holsteinischen Kreisen Pinneberg und Steinburg. Die Verlage der medien holding:nord geben in diesen Kreisen bereits das "Pinneberger Tageblatt" mit seinen Lokalausgaben "Quickborner Tageblatt" und "Schenefelder Tageblatt" sowie die Tageszeitungen "Wedel-Schulauer Tageblatt", "Barmstedter Zeitung", "Norddeutsche Rundschau/Wilstersche Zeitung" sowie die Anzeigenblätter "Pinneberger tip", "Wedel-Schulauer tip", der "Mittwoch am Samstag" und "Hallo Steinburg" heraus.

Kartellamts-Präsident Bernhard Heitzer interpretiert die Entscheidung auch als Beleg für die Praxistauglichkeit des bestehenden Pressefusionsrechts. „Aller interessengeleiteten Kritik an unserer Entscheidungspraxis in der Pressefusionskontrolle zum Trotz, zeigt auch der heute entschiedene Fall einer sogenannten Nachbarschaftsfusion im Pressewesen erneut, dass das geltende Kartellrecht hinreichend flexibel ist, um in jedem Einzelfall die ganz konkreten Zusammenhänge umfassend zu berücksichtigen und so zu einer angemessenen Entscheidung zu gelangen“, erklärt Heitzer. Hintergrund ist die Forderung des Bundesverbands Deutscher Zeitungsverleger (BDZV), das Gesetz zu liberalisieren.

Autoren: kas/tn


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Autor: Katja Schönherr

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