Zuvor hat sich Kebekus wegen des Videos bereits mit ihrem Auftraggeber WDR angelegt. Da der ARD-Sender noch vor Ausstrahlung der Sendung Anfang Juni einen Umschnitt der Show forderte, sprach Kebekus von "Zensur". Das kam in Köln nicht gut an. Der WDR stehe für Liberalität und Toleranz. Das bedeute aber auch, die religiösen Überzeugungen der Bevölkerung zu achten, hieß es. "Nach eingehender redaktioneller Diskussion und rechtlicher Prüfung durch unser Justiziariat haben wir uns daher entschieden, das Video nicht auszustrahlen", so der WDR damals.