Ende 2013 hatte er in einer Reportage des Szene-Magazins "Vice" noch gesagt: "Meine Prioritäten haben sich geändert." Autorennen, Luxusyachten, Privatjets - das bedeute ihm heute nicht mehr viel. "Alles worauf ich mich freue ist, meine Kinder zu sehen, mit ihnen zu spielen, Spaß mit ihnen zu haben." Zuletzt scheiterte Dotcom bei der Wahl in Neuseeland. Dort hatte er eine Partei gegründet, die sich für Internet-Freiheit einsetzen wollte. Im Verbund mit der linken Ureinwohnerpartei Mana kam er im September aber nur auf 1,3 Prozent der Stimmen. Seine neuer Online-Speicherdienst Mega gehört seiner Frau, von der er inzwischen getrennt lebt.