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Kommt die Augsburger Puppenkiste wieder ins TV?

BR-Intendant Ulrich Wilhelm macht sich für ein Comeback der Augsburger Puppenkiste stark. Der Kinderkanal hatte das Marionettentheater im Herbst 2011 aus dem Programm gestrichen - gefolgt von zahlreichen Protesten.

Text: Julia Kloft

19. März 2012

BR-Intendant Ulrich Wilhelm macht sich für ein Comeback der Augsburger Puppenkiste stark. Wie die "Süddeutsche Zeitung" ("SZ") berichtet, lässt Wilhelm derzeit prüfen, ob der Bayerische Rundfunk eigene Formate mit dem Marionettentheater entwickeln kann, das vor allem für Figuren wie Jim Knopf und Urmel aus dem Eis bekannt ist. Darüber hinaus habe der Intendant die Programmkommission des Kinderkanals (Kika) dazu aufgefordert, die Puppenkiste zurück ins Programm zu nehmen.

Angaben zu konkreten Inhalten macht Wilhelm noch keine. Die Gespräche mit den Theater-Managern seien erst am Anfang. Puppenkisten-Chef Klaus Marschall äußert sich gegenüber der "SZ" erfreut. Er habe "viele verschiedene Ideen", könne aber vor April nichts sagen.

Der Kika hatte den Augsburger Klassiker im Oktober vergangenen Jahres aus dem Programm gestrichen, weil er die Serie für "nicht mehr zeitgemäß" hielt. Wilhelm ist anderer Meinung: "Die Figuren sind Klassiker, und die liebevolle Umsetzung spricht meiner Meinung nach auch die Kinder von heute an", zitiert ihn die "SZ". Auf die Absetzung folgten zahlreiche Proteste, Marschall erhielt "jede Menge" Zuschauerbriefe, die die Marionetten zurück wollten.

Gleichwohl räumte Wilhelm in einem der "SZ" vorliegenden Brief an Bayerns Kultusminister Ludwig Spaenle (CSU) ein, dass langjährige Publikumslieblinge wie Biene Maja oder eben die Puppenkiste eine abnehmende Resonanz im Kika verzeichneten. Messungen hätten sogar ergeben, dass die Puppenkiste vor allem von älteren Zuschauern gesehen werde, "wohl aus nostalgischen Gründen", wie Wilhelm vermutet. Quoten seien für einen öffentlich-rechtlichen Sender wie den Kika "kein vorrangiges Kriterium", aber auch "ein wichtiger Gradmesser für Programmplaner, die ihre junge Zielgruppe auch tatsächlich erreichen wollen".

Spaenle hatte zuvor seinerseits infolge der Absetzung der Puppenkiste "deftige Briefe" an die Intendanten von ARD und ZDF geschrieben, die den Kika verantworten, so die "SZ". Er habe sie aufgefordert, weniger auf Quote als auf Qualität zu achten und die Puppenkiste wieder auszustrahlen. Wilhelm betont in seinem Brief, unabhängig von Spaenles Schreiben aktiv geworden zu sein.


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Autor: Julia Kloft

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