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Ausstieg:
Konstantin Neven DuMont übergibt seinem Papa DuMont-Anteile

Schlussstrich: Nach dem Familienclinch überträgt Konstantin Neven DuMont seine Anteile am väterlichen Verlag an seine Eltern.

Text: Petra Schwegler

25. Februar 2013

Konstantin Neven DuMont hat das geschäftliche Band zu seiner Familie zerschnitten: Der Online-Unternehmer steigt beim väterlichen Verlagskonzern aus. "Die Mediengruppe M. DuMont Schauberg gibt bekannt, dass Konstantin Neven DuMont seine Geschäftsanteile im gegenseitigen Einvernehmen an seine Eltern übertragen hat. Über die Einzelheiten ist Vertraulichkeit vereinbart", heißt es dazu sehr knapp am Montagnachmittag aus Köln - in eineinhlab Zeilen.

Schon die Abberufung Ausstieg des Sohnes aus dem Management hatte Verleger Alfred Neven DuMont im Frühsommer 2011 kurz und knapp verkünden lassen.  Zwischen Konstantin Neven Du Mont und seinem Vater Alfred Neven DuMont war ein Führungsstreit entbrannt, nachdem bekannt wurde, dass der Sohn unter falschem Namen in Blogs Meinungsbeiträge verfasst hatte. Während des Streits hatte Konstantin Neven DuMont seinen Vater aufgefordert, sich weitgehend zurückzuziehen und ihm die Führung des Verlags zu übertragen. Der Vater lehnte dies ab und beurlaubte seinen Sohn. In verschiedenen Medien, unter anderem auch W&V, hatte sich der Jüngere zuvor kritisch zu Wort gemeldet. Unter anderem forderte er seine Ausbezahlung. Kurz vor Konstantins Kündigung hatte Alfred Neven DuMont stattdessen seine Tochter Isabella als Vorstandsmitglied berufen.

Langweilen dürfte sich der von manchen belächelte Medienunternehmer sicher nicht. 2011 hat er ser sich nach seinem endgültigen Ausstieg aus dem elterlichen Verlag mit seiner KNDM GmbH (unter anderem Evidero) selbstständig gemacht. Er bewegt sich rege im Social Web und widmet auch der Musik viel Zeit; Ende 2012 hat Konstantin Neven DuMont auf YouTube erste Arbeitsproben seiner Band Deepnet veröffentlicht.

Übrigens: Die Pressemitteilung erinnert in Art und Kürze an Ankündigungen aus dem Hause des 2011 verstorbenen Patriarchen Leo Kirch. Als der saudische Prinz Al Waleed Ende der 90er Jahre als Investor bei der damals noch florierende KirchGruppe beziehungsweise beim Pay-TV-Zweig in München einstieg, tat dies die Pressestelle in zweieinhalb Zeilen kund.


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Autor: Petra Schwegler

Die @Schweglerin der W&V. Schreibt seit mehr als 20 Jahren in Print und Online über Medien - inzwischen auch jede Menge über Digitales. Lebt im Mangfalltal, arbeitet in München.


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