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Last Week Tonight:
Kultmoderator John Oliver knöpft sich Multilevel-Marketing vor

Wenn John Oliver in seiner satirischen Nachrichtenshow die Welt erklärt, dann schauen und hören Millionen zu. Auch wenn sich der US-Talkmaster die Mechanismen des Multilevel-Marketings vornimmt.   

Text: Frauke Schobelt

9. November 2016

John Oliver zeigt die Methoden von JR Ridinger, einer der prominentesten und schillerndsten Figuren im amerikanischen Multilevel-Marketing.
John Oliver zeigt die Methoden von JR Ridinger, einer der prominentesten und schillerndsten Figuren im amerikanischen Multilevel-Marketing.

Foto: John Oliver/Last Week Tonight/HBO

Wenn John Oliver die Welt erklärt, dann schauen und hören Millionen zu. Auch wenn sich der US-Talkmaster ("Last Week Tonight") in seiner satirischen Nachrichtenshow einem vermeintlich sperrigen Thema wie Multilevel-Marketing (MLM) widmet. Diese spezielle Form des Direktvertriebs - auch Networking-Marketing genannt - lebt nicht davon, Produkte direkt dem Endkunden zu verkaufen, sondern möglichst viele neue Verkäufer anzuwerben, um an deren Umsätzen mitzuverdienen. Und dieses Schneeball- oder Pyramidensystem knöpft sich der Moderator vor. Dabei legt er sich auch mit Chuck Norris an:

Vor allem Kosmetik- und Nahrungsergänzungsmittelvertreiber wie Mary Kay, Rodan + Fields, Nuskin, Amway, Youngevity, Herbalife Nutrition oder Energydrink-Hersteller Vemma setzen in den USA auf Multilevel-Marketing. Oliver nimmt besonders eines der größten MLM-Unternehmen aufs Korn: Herbalife Nutrition mit einem Online-Umsatz von 4,5 Milliarden Dollar 2015 und prominenten Werbegesichtern wie Cristiano Ronaldo. 

John Oliver entlarvt mit viel Ironie die Versprechungen der Verkaufsprofis und Pyramidensysteme. Dabei hilft ihm Mathematik: Wenn beispielsweise die Proteinshake-Verkäufer von Herbalife nur Gewinn erwarten könnten, wenn sie fünf weitere Verkäufer anwerben und diese wiederum fünf weitere und so fort, dann wäre rein rechnerisch nach 14 Runden Schluss - mehr Bewohner hat die Erde nicht. Die Verkäufer am unteren Ende der Nahrungskette bleiben deshalb auf den Produkten sitzen und verlieren viel Geld. Profitieren kann nur das Unternehmen, das seine Produkte auf jeden Fall los wird.      


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Autor: Frauke Schobelt

koordiniert und steuert als Newschefin der W&V den täglichen Newsdienst und schreibt selber über alles Mögliche in den Kanälen von W&V Online. Sie hat ein Faible für nationale und internationale Kampagnen, Markengeschichten, die "Kreation des Tages" und die Nordsee. Und für den Kaffeeautomaten. Seit 2000 im Verlag W&V.


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