
LA-Dent: Fachblatt "ZM" trifft den Nerv der Zahnärzte
Die heute veröffentlichte LA-Dent untersucht die berufliche Mediennutzung von Zahnmedizinern.
Zahnmediziner bleiben ihren Fachzeitschriften treu. Das zeigt die heute veröffentlichte Leseranalyse Zahnmedizinische Fachzeitschriften (LA-Dent) der Arbeitsgemeinschaft LA Med. Fast zwei Drittel (63 Prozent) der Zahnärzte nutzen demnach "intensiv“ das Angebot ihrer berufspezifischen Fachpresse. Auf Fachbücher und Nachschlagewerke vertrauen 61 Prozent, auf Kollegengespräche die Hälfte. Im Internet suchen zu beruflichen Zwecken 43 Prozent der Heilkünstler.
Die höchste Reichweite unter den knapp 56.000 niedergelassenen Zahnärztinnen und Zahnärzten in Deutschland, die nur ungern als "Dentisten" bezeichnet werden wollen, verzeichnen die vierzehntäglichen "ZM Zahnärztliche Mitteilungen“ aus dem Deutschen Ärzte-Verlag: knapp drei Viertel (73 Prozent) der Befragten lesen das Blatt, das als Organ der Bundeszahnärztekammer (BZÄK) sowie der Kassenzahnärztlichen Bundesvereinigung (KZBV) fungiert und den Zahnärzten im Rahmen ihrer Kammermitgliedschaft zugestellt wird.
Auf Rang zwei folgt mit 58 Prozent Reichweite der Monatstitel "Der freie Zahnarzt“ von Springer SBM, Organ des Freien Verbandes Deutscher Zahnärzte. Etwas unter 50 Prozent bleiben "ZMK - Zahnheilkunde, Management, Kultur" (46 Prozent) vom Spitta-Verlag (Weka-Gruppe) sowie "DZW Die Zahnarztwoche" (44). Werte von über einem Drittel verzeichnen noch der "Dental Spiegel" (37 Prozent Reichweite) sowie "ZWR - Das Dt. Zahnärzteblatt" (35 Prozent) von der Thieme-Gruppe.