Die Idee zu dem Magazin hatte Felicia Mutterer vor fünf Jahren. Zusammen mit Eva Werle und Sven Markschläger sowie dem Kreativteam bestehend aus der Fotografin Nadine Lambertz (Barrikadestudio), Grafikdesigner Andreas Pietsch (Streifenschnitt) und der queeren Künstlerin Jasmin Acar setzt die Berlinerin diese Idee nun um. Das selbst formulierte Ziel lautet: "Straight zeigt, wie wenig stereotyp Frauen sind. Mit dem Magazin wollen wir Rollenbilder schaffen, mit dem sich frauenliebende Frauen - auch die bislang weniger sichtbaren - identifizieren können."

Während der Zeitschriftenmarkt ein breites Angebot für Schwule bereithalte, gebe es in Deutschland gerade einmal ein einziges klar positioniertes Printmagazin für die Zielgruppe der rund zwei Millionen lesbischen und queeren Frauen, heißt es aus Berlin.


Autor: Petra Schwegler

Die @Schweglerin der W&V. Schreibt seit mehr als 20 Jahren in Print und Online über Medien - inzwischen auch jede Menge über Digitales. Lebt im Mangfalltal, arbeitet in München.