
Matthias Matussek schreibt wieder für die "Welt":
Matthias Matussek einigt sich mit Springer
Matthias Matussek und Axel Springer haben ihren Rechtsstreit beigelegt, der Journalist soll wieder für die "Welt am Sonntag" schreiben. Die Zeitung hatte Matussek vergangenes Jahr fristlos gekündigt, da dieser seinen Chef wüst beschimpft haben soll.

Foto: Screenshot ZDF/Youtube
Matthias Matussek und Axel Springer haben ihren Rechtsstreit anscheinend beendet. Matusseks Anwalt Joachim Steinhöfel schreibt auf Facebook, der Verlag und sein Mandant hätten "ihre Differenzen mit einem Vergleich beigelegt". Der Journalist soll laut Steinhöfel zudem wieder für die "Welt am Sonntag" schreiben. "Die Welt atmet auf", lautet ein fast zeitgleicher Post Matusseks, dem der Autor noch drei Smileys angefügt hat.
Die Auseinandersetzung zwischen dem Journalisten und Axel Springer begann im November vergangen Jahres. Auslöser war ein Facebook-Kommentar Matusseks, der einen Zusammenhang zwischen Flüchtlingen und den Anschlägen von Paris herstellte. Dafür gab es Kritik - auch vom damaligen "Welt"-Chefredakteur Jan-Eric Peters, den Matussek daraufhin in einer Konferenz als "Arschloch" beschimpft haben soll. Axel Springer kündigte Matussek daraufhin fristlos. Wie sich das neue Arbeitsverhältnis zwischen der "Welt" und ihrem Kolumnisten gestaltet, ist allerdings noch nicht bekannt.