
"Perspektive Leben":
Medical Tribune startet Zeitschrift für Menschen mit Krebsdiagnose
Ärzte und versierte Journalisten erstellen gemeinsam das Ratgeber-Magazin "Medical-Tribune – Perspektive Leben", das Ärzte kostenlos an Patienten mit Krebsdiagnose verteilen.
Einen "völlig neuen Typus von Nutzwert-Zeitschrift" legt die Medizinerin Ulrike Hennemann, Herausgeberin der Ärzte-Zeitung "Medical Tribune", vor: "Perspektive Leben". Dort soll Fachwissen auf Verständlichkeit treffen. Dazu hat sich die Fachredaktion von "Medical Tribune", die großenteils aus approbierten Ärzten besteht, mit erfahrenen Magazin-Journalisten und dem Institut für Verbraucherjournalismus zusammengetan. Selbst wissenschaftlich komplizierte Fakten sollen von der Doppelredaktion unter der Chefredaktion von Professor Dr. phil. Christoph Fasel verständlich und anschaulich erklärt werden. "Medical-Tribune – Perspektive Leben" erscheint in einer Startauflage von 50.000 Exemplaren und wird kostenlos an Ärzte und Patienten abgegeben.
"Perspektive Leben" berichtet von den aktuellen Ergebnissen der Forschung, beschreibt, wie heute die verschiedenen Behandlungen aussehen, und erzählt die Geschichte von Menschen, die sich ihrer Krankheit gestellt haben und nun geheilt sind. Der Inhalt ist das Ergebnis vieler Überlegungen und Diskussionen mit Ärzten sowie Betroffenen.
Hintergrund: Über 400.000 Menschen erfahren jedes Jahr in unserem Land, dass sie an Krebs erkrankt sind. Und eineinhalb Millionen weitere Menschen leben mit dieser Krankheit – manche seit Jahrzehnten. Für sie gibt es eine Fülle von Informationsangeboten. Die meisten davon haben allerdings einen Nachteil: Sie sind entweder unverständlich oder unvollständig oder schlicht falsch.
"Medical Tribune" gehört ebenso wie W&V und der Internet-Auftritt W&V Online zum Süddeutschen Verlag.