
Mediensplitter: Was sonst noch in der Branche passiert
In der ARD ermittelt Sherlock Holmes, die Frankfurter Neue Presse hat sich den Wiederaufstieg der Eintracht in die 1. Bundesliga auf die Agenda geschrieben, und das Magazin Häuser launcht eine App
ARD. Das Erste zeigt eine Neuverfilmung des Sherlock Holmes-Sujets: Ab Sonntag, 24. Juli, wird der weltberühmte Londoner Detektiv in drei Filmen jeweils abends ab 21:45 Uhr bei der Lösung neuer Fälle zu beobachten sein. In den Hauptrollen der BBC-Produktion spielen Benedict Cumberbatch (als Sherlock Holmes) und Martin Freeman (als Dr. John Watson) zu sehen sein. Die Fälle ereignen sich zwar im heutigen London, sollen aber, so die ARD, in der Tradition der literarischen Vorlage von Sir Arthur Conan Doyle stehen.
Frankfurter Neue Presse. „Ein Jahr Zweitklassigkeit ist genug“, sagt Rainer Gefeller, Chefredakteur der Frankfurter Neuen Presse. Damit spricht der Zeitungsmann aus, was viele Fans der in die 2. Bundesliga abgestiegenen Eintracht Frankfurt denken. Unter dem Motto „Comeback Eintracht" will die Zeitung als Premiumpartner des Vereins die Eintracht zurück in die 1. Bundesliga tragen. Die Ein-Jahres-Kampagne solle für positive Stimmung sorgen und den Fans "eine gemeinsame Stimme im Wiederaufstiegskampf" geben, heißt es bei der FNP.
Häuser. Als erstes deutsches Architekturmagazin erscheint der Gruner+Jahr-Titel "Häuser" jetzt "originalgetreu", so der Verlag, auch auf dem iPad und anderen Tablet-PCs. Jede digitale Ausgabe soll 6,99 Euro kosten, der Preis liegt damit 2 Euro unter dem regulären Verkaufspreis des Print-Hefts. Abonennten erhalten die "Häuser"-App gratis.
RTL II. Eine neue Doku-Soap zeigt RTL II in der Daytime am Nachmittag: Ab 18. Juli wird "Family Stories" immer montags bis freitags um 17 Uhr zu sehen sein. Erster Themenschwerpunkt: Eine 15-Jährige fühlt sich von ihren Eltern überwacht ...
Südwestrundfunk (SWR). Die Künstlergruppe Institut für Feinmotorik erhält den vom SWR gestifteten Karl-Sczuka-Preis 2011 für Hörspiel als Radiokunst. Die Gruppe wird für das Radiostück "Die 50 Skulpturen des Institut für Feinmotorik" ausgezeichnet. Die Auszeichnung ist mit einem Preisgeld von 12.500 Euro dotiert.