Mediensplitter: Was sonst noch in der Branche passiert
Es flimmert in den Stuben der Kids, es brummt in den News von RTL II und es rauscht dienstags bei RTL: Was sonst noch in der Medienbranche passiert ist.
Immowelt. Hat per Umfrage ermittelt, dass in 39 Prozent der Kinderzimmer der flimmert. Ein Drittel der Kids sei zudem mit einem DVD-Player ausgestattet. Auch sonst seien Kinder und Jugendliche in Sachen Unterhaltungselektronik auf dem neuesten Stand. Gut die Hälfte aller Kinder besitze eine Spielkonsole und einen MP3-Player, 41 Prozent ein Handy, 37 Prozent einen Personalcomputer und gut ein Fünftel einen Laptop und ein Smartphone, heißt es in der Analyse. Und: Je höher der Bildungsabschluss von Vater und Mutter, desto weniger Spielkonsolen, Fernseher und Mobiltelefone fänden sich im Kinderzimmer. Dafür bestückten Eltern mit höherem Abschluss Kinderzimmer öfters mit einem Computer oder einem Laptop (56 Prozent) als Eltern mit niedrigem Abschluss (42 Prozent). Für die Umfrage hat das Marktforschungsinstitut Innofact 1012 Haushalte befragt.
RTL II. Sieht seine News bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen an der Spitze der TV-Nachrichten um 20 Uhr. Im April schalteten nach Senderangaben durchschnittlich 9,5 Prozent der 14- bis 29-jährigen Zuschauer ein: Die "RTL II News“ lagen in dieser Zielgruppe klar vor der ARD-Tagesschau und den Sat.1-Nachrichten.
RTL. Hat mit den US-Crime-Serien am Dienstagabend weiter Glück – auch mit dem Neuzugang: Um 21.15 Uhr stemmt die neue US-Serie "The Glades“ einen sehr guten Start. 18,4 Prozent Marktanteil bei den jungen Zuschauern (14 bis 49 Jahre) erreicht die Pilotfolge zur ersten Staffel mit dem Titel „Reptilien im Paradies“. Insgesamt sehen 4,00 Millionen Zuschauer ab drei Jahren Lieutenant Jim Longworth bei den Ermittlungen zu seinem ersten Mordfall am Rande der Everglades in Südflorida zu. Zuvor erzielt „CSI: Miami“ um 20.15 Uhr einen Marktanteil von 19,4 Prozent beim jungen Publikum.