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Relaunch:
Meinestadt.de: "Regional ist der Wachstumsmarkt"

Relaunch: Das Portal Meinestadt.de tritt mit neuer Optik und neuen Werbeformaten speziell für regionale Kunden an. Die Analogie zu Printwerbung soll der Zielgruppe den Einstieg ins Online-Marketing schmackhaft machen.

Text: Ralph-Bernhard Pfister

17. April 2014

Mit dem jetzt durchgeführten Relaunch von Meinestadt.de frischt das Portal nicht nur die Optik deutlich auf: Eine der entscheidenden Veränderungen stellt die Einführung neuer Werbeformate für regionale Kunden dar. "Wir wollen den Kunden den Einstieg in den Online-Werbemarkt erleichtern. Dafür setzen wir auf Analogien zum gewohnten Print-Werbemarkt", sagt Geschäftsführer Georg Konjovic. Neben die über Axel Springer Media Impact vermarkteten nationalen und internationalen Werbeflächen rücken nun separate lokale und regionale Formate. Dazu zählen größere Präsenzen in Shopping Guides für einzelne Städte. Je nach Budget können Einzelhändler hier etwa Rubriken übernehmen, auf ihre Kollektionen hinweisen, den eigenen Onlineshop anbinden oder Teaser-Flächen buchen. Die ersten Shopping Guides gehen in Köln, Frankfurt und Düsseldorf live. Diese sollen die jeweiligen Angebote und Einkaufsmöglichkeiten vorstellen. Im Mai wird eine Kundenveranstaltung in Frankfurt das neue Meinestadt.de präsentieren und der Kundenzielgruppe das Segment Online-Werbung vor Augen führen. Bei den Modellen wie bei der Vermarktungslogik orientiert sich Meinestadt.de am für regionale Unternehmen gewohnten Print-Markt: Buchungen erfolgen nicht nach typischen Online-Metriken, sondern nach Platzierungspauschalen und Zeitintervallen – also Festpreisen.
 
Sales-Teams im Norden und Süden
"Performance Advertising lassen wir regional komplett weg. Diese Werbekunden sehen das eher als Black Box", erklärt Konjovic. Ein doppelt schlüssiger Ansatz: Erstens baut dieses Konzept gerade kleinen und mittelständischen Unternehmen, die beim Thema Online-Marketing zögerlich oder überfordert sind, bekannte Brücken. Zweitens orientiert sich Meinestadt.de dabei an dem, was eigentlich das Geschäft der Regionalzeitung war und ist. Ein Part, den die Axel-Springer-Tochter bereits mit den Bereichen Stellenanzeigen, Kleinanzeigen, Flohmarkt, regionalen Events sowie Dienstleistungen besetzt. Auf die regionalen Kunden gehen auch eigene Sales-Mitarbeiter zu. Neben dem zentralen Team am Hauptsitz Köln will Meinestadt.de regionale Sales Offices in München und Hamburg eröffnen.

Website wird runderneuert
Der Relaunch frischt aber auch die Optik und Technik deutlich auf: "Wir erneuern das von außen sichtbare Produkt komplett", erklärt Konjovic. "Wir adressieren einzelne Städte deutlich emotionaler." Dafür sollen größere und emotionalere Bildsprache und mehr einzigartige Inhalte zum Einsatz kommen. Auch die Grundoptik wurde erneuert – inklusive des Ortsschild-Logos. Responsiv ist das neue Design zudem. Daher fällt mit dem Relaunch das eigene Mobil-Portal weg, die Website passt sich nun der Bildschirmgröße an. Die Smartphone-Apps werden allerdings in ebenfalls erneuerter Form beibehalten und sollen stärker auf mobile Nutzungsszenarien ausgerichtet werden. Immerhin stammt laut Unternehmen rund 20 Prozent des Traffics von mobilen Geräten. Die Gesamtausrichtung sieht Konjovic schlüssig fortgeschrieben: "Wir wollen auf der einen Seite den Werbekunden – national wie regional oder lokal – eine perfekte Fläche bieten, um ihre Kunden zu erreichen. Auf der anderen Seite wollen wir im B-to-C-Segment den Kunden die Informationen über einen Ort bieten, die sie benötigen", erklärt der Geschäftsführer. Mit 8,3 Millionen Unique Usern laut AGOF bringt die Springer-Tochter auch eine für Advertiser reizvolle Reichweite mit.

Couponing bald bundesweit
Die verstärkte Hinwendung zum Regionalgeschäft schreibt die Unternehmensstrategie fort. "Regional ist der Wachstumsmarkt im Online-Werbegeschäft", sagt Konjovic. Auch das Couponing-Angebot Nur10.de (Kontakter 45/13) spricht diese Zielgruppe an – und läuft so gut, dass der bundesweite Start bald folgt. Der Profildienst Appunto floriert ebenfalls und wird zur eigenen Business-Unit ausgebaut. Auch wenn die Springer-Tochter keine Zahlen nennt, ist das mit dem Relaunch verbundene Wachstumsziel klar: "Wir erwarten einen deutlichen Reichweitenzuwachs. Das Engagement der Nutzer wird auf jeden Fall steigen", so der Geschäftsführer.

Der Artikel ist im aktuellen Kontakter, Ausgabe 16/2014 erschienen.


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Autor: Ralph-Bernhard Pfister

Ralph Pfister ist Koordinator am Desk der W&V. Wenn er nicht gerade koordiniert, schreibt er hauptsächlich über digitales Marketing, digitale Themen und Branchen wie Telekommunikation und Unterhaltungselektronik. Sein Kaffeekonsum lässt sich nur in industriellen Mengen fassen. Für seine Bücher- und Comicbestände gilt das noch nicht ganz – aber er arbeitet dran.


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