WuV Homepage

Bitte melde dich hier an:

Passwort vergessen?
  • Executive Briefing
  • Themen
  • Akademie
  • Events
  • Magazin
  • Data
  • Exklusiv
  • Membership
  • Stellenmarkt
  • Newsletter
Login

Unfreiwillige Werbung:
Mestemacher: Kein Werbevetrag mit Wendler

Die Pumpernickel-Marke Mestemacher betreibt Krisen-PR. Sie betont, dass sie keine Geschäftsbeziehung zu Sänger Michael Wendler hat. Der Musiker hatte auf Instagram Dosen-Pumpernickel gelobt - ohne Werbevertrag.

Text: Deutsche Presse-Agentur

19. Januar 2021

Pumpernickel-Hersteller Mestemacher betont, dass keine Geschäftsbeziehung zu Sänger Michael Wendler besteht.
Pumpernickel-Hersteller Mestemacher betont, dass keine Geschäftsbeziehung zu Sänger Michael Wendler besteht.

Foto: Mestemacher

Der skandalträchtige Schlagersänger Michael Wendler hat sich mit einer nicht abgesprochenen Werbung für Pumpernickel-Brot eine scharfe Distanzierung des Herstellers eingehandelt. "Wir sind von den Veröffentlichungen völlig überrascht worden", teilte die betroffene Firma Mestemacher im westfälischen Gütersloh auf Anfrage mit. Es gebe "keine Geschäftsbeziehung" zu Michael Wendler.

Der Sänger hatte vor Tagen auf seinem Instagram-Account für Dosen-Pumpernickel des Unternehmens geworben - mit eher beunruhigenden Worten: "Was essen Sie, wenn die Geschäfte geschlossen oder leer sind? Im Krisenfall werden die Supermärkte binnen weniger Stunden leer sein." Das dunkle Brot sei ein "Langzeitlebensmittel zur Krisenvorsorge". Mehrere Medien berichteten am Dienstag.

Wendler hatte mit den Werbefotos auf die Webseite des Kopp Verlages verwiesen. Der Verlag vertreibt nicht nur viele Bücher, die Kritiker in sehr großer Nähe zu Verschwörungserzählungen sehen, sondern auch Zubehör für den Survival-Bereich, darunter das besagte Dosenbrot. Mestemacher distanzierte sich explizit auch vom Kopp Verlag.

Zuletzt ist es recht einsam um Wendler geworden. Unter anderem hatte RTL seine Auftritte in der Castingshow "DSDS" herausgeschnitten. Zuvor hatte Wendler Deutschland wegen der Anti-Corona-Maßnahmen bei Telegram als "KZ" bezeichnet. Angeblich sei "KZ" eine Abkürzung für "Krisen Zentrum" gewesen, hatte er später auf Instagram behauptet. In der breiten Öffentlichkeit waren die Buchstaben jedoch als Synonym für "Konzentrationslager" wahrgenommen worden. Zwischen dem Sänger und RTL war es schon im Herbst 2020 zum Bruch gekommen.


Mehr zum Thema:

Archiv

Autor: Deutsche Presse-Agentur

27.05.2022 | gkk DialogGroup GmbH | München

Account Projekt Manager*in (m/w/d)

gkk DialogGroup GmbH Logo
27.05.2022 | eco - Verband der Internetwirtschaft e.V. | Köln

Customer Success Manager (w/m/d)

eco - Verband der Internetwirtschaft e.V. Logo
25.05.2022 | St. Augustinus Gruppe | Neuss

Marketing Manager (m/w/d)

St. Augustinus Gruppe Logo
23.05.2022 | Zeeh Design GmbH | Puchheim (bei München)

Grafikdesigner / Mediengestalter (m/w/d)

Zeeh Design GmbH Logo
23.05.2022 | WILHELM NIEMANN GmbH & Co. | Melle-Neuen­kirchen

Marketingreferent (m/w/d)

WILHELM NIEMANN GmbH & Co. Logo
Alle Stellenangebote >  Stellenanzeige schalten >
Executive Briefing Themen Akademie
Events Magazin Data
Exklusiv Membership Stellenmarkt
Newsletter

Kontakt Impressum Disclaimer
Datenschutz Datenschutz-Einstellungen AGB
Mediadaten WerWoWas

Hol dir den Newsletter
Jetzt Abonnieren
Folgen Sie uns:

© 2022 - W&V | All right reserved

© 2022 - W&V | All right reserved

Um den Lesefluss nicht zu beeinträchtigen wird in unseren Texten nur die männliche Form genannt, stets sind aber die weibliche und andere Formen gleichermaßen mitgemeint.