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Meyer-Landrut: Fräuleinwunder für Vespa und Ahoj-Brause?

Lena Meyer-Landrut, die deutsche Kandidatin beim diesjährigen Eurovision Song Contest, eignet sich offenbar auch als Testimonial. Das finden zumindest Grey-Chairman Frank Dopheide und andere Werbeexperten.

Text: Sigrid Eck

1. April 2010

Inzwischen dürften die meisten Bundesbürger Lena Meyer-Landrut kennen. Die Sängerin singt für Deutschland am 29. Mai beim Eurovision Song Contest. Ihr Auftritt ist das Ergebnis der Zuschauerwahl von „Unser Star für Oslo“, der ersten gemeinsamen Show von ProSieben und ARD.

Deshalb wollte W&V von Werbeexperten wissen: Eignet sich die 18-Jährige als Testimonial? „Bedingt“ meint Grey-Chairman Frank Dopheide. „Sie erzeugt sicher einen hohen Aufmerksamkeitsfaktor. Aber man weiß nicht, wofür sie steht.“ Meyer-Landrut sei noch sehr neu auf der Prominentenbühne.

Die erst kurze Bekanntheit wertet Steffen Egner, Geschäftsführer des Hamburger Marktforschungsinstituts Mediaanalyzer, als Pluspunkt: „Sie ist noch nicht mit anderen Marken verbunden, es besteht nicht die Gefahr der Doppelbelegung.“ Die Hannoveranerin sei noch flexibler als alt-eingesessene Promis, meint Egner. Sie bringe vieles mit, was ein gutes Testimonial ausmacht: „Die Merkmale jung, frisch, sympathisch, erfolgreich, schön und frech.“ Das würde bei einigen Marken gut in die Kommunikation hineinpassen. Grundsätzlich, so findet der Media­analyzer-Chef, harmoniere Meyer-Landrut mit kleineren, eher nicht so bekannten Marken. Diese könnten mit einer gut getimten Kampagne kurzfristig einen starken Effekt erzielen.

Dagegen sieht Grey-Manager Dopheide die Sängerin „geeignet für Produkte, die Aufmerksamkeit brauchen und die alle auf einen Punkt zulaufen: auf Lebensfreude.“ Die strahle Lena Meyer-Landrut aus - „gepaart mit Natürlichkeit“. Solche Produkte wären beispielsweise Vespa, ein neues Getränk von Bionade, Ahoj-Brause oder eine neue Form der Schokolade, findet der Grey-Manager.

Eines gilt aber für alle Produkte: Wer mit ihr wirbt, sollte sie erst einmal vor dem Wettbewerb als Testimonial einsetzen. Denn ein Risiko besteht trotz aller medialen Euophie: Das „Fräuleinwunder 2.0“, wie Dopheide sie nennt, könnte beim Song-Contest schlechter als gewünscht abschneiden - was ihr natürlich niemand wünscht.


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Autor: Sigrid Eck

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