
Neue Abmahnung von Red Bull gegen die Hannover Indians
Welchen Slogan hätten's den gern? - Im ersten Streit zwischen Red Bull und dem Vermarkter der Hannover Indians ging es um den Claim "Fliegen ohne Flügel". Den zogen die Indians dann zurück. Doch auch gegen den Ersatz-Slogan "Keine Angst vor roten Tieren" flatterte jetzt eine Abmahnung ins Haus.
In einem ersten Streit zwischen dem Energy-Drink-Hersteller Red Bull und dem Vermarkter des Eishockey-Zweitligisten EC Hannover Indians ging es um den Slogan "Fliegen ohne Flügel". Mit diesem Claim bewarben die Indians ihren ersten eigenen Energy-Drink, den sie seit April vertreiben. Nach einer Abmahnung durch den österreichischen Red-Bull-Konzern zog der EC-Vermarkter HCSM den Slogan aber wieder zurück.
Doch auch gegen den Ersatz-Slogan "Keine Angst vor roten Tieren" flatterte jetzt eine Abmahnung der Österreicher ins Haus. Und jetzt zeigen sich die Indians kampfeslustiger als beim ersten Streit. HCSM weist die Abmahnung nämlich zurück: Hintergrund des neuen Slogans sei ausschließlich das besondere Verhältnis zwischen den Hannover Indians und dem DEL-Ortsrivalen Hannover Scorpions aus der Deutschen Eishockey Liga. Mit den "roten Tieren" seien bloß die Scorpions gemeint, nicht die österreichischen Energy-Drink-Pioniere.
Damit dürfte der tierische Streit wohl vor Gericht landen.