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Neue Sorte: Bionade von der Streuobstwiese
Die Kampagne von Lukas Lindemann Rosinski für die neue Sorte Bionade Cola ist noch gar nicht angelaufen, da bringt der Brausehersteller schon wieder eine neue limitierte Mischung auf den Markt: Bionade Streuobst.
Die Kampagne von Lukas Lindemann Rosinski für die neue Sorte Bionade Cola ist noch gar nicht angelaufen - sie startet im Mai - da bringt der Brausehersteller schon wieder eine neue Mischung auf den Markt: Bionade Streuobst. Die fruchtige Limo mit Äpfeln, Birnen, Pflaumen und Quitten gibt es allerdings weder in der Gastronomie noch im Supermarkt - sie wird nur im Biofachhandel verkauft.
Für die Neueinführung arbeitet Bionade erstmals mit dem Naturschutzbund Deutschland (NABU) zusammen. Die Sorte ist limitiert, denn die Zutaten stammen von biozertifizierten Streuobstwiesen - und da ist die Menge begrenzt. "Da die Bewirtschaftung der Obstwiesen heute oft nicht mehr wirtschaftlich ist, sind Vermarktungsinitiativen wie jene von Bionade entscheidend für den langfristigen Erhalt dieser prägenden Bestandteile unserer Kulturlandschaft", freut sich NABU-Präsident Olaf Tschimpke.
Eine eigene Kampagne wird es für die Streuobst-Sorte nicht geben, erklärt Bionade auf Anfrage. Über Pressemeldungen, die Facebook-Seite, die Website, Plakate im Fachhandel sowie über Anzeigen und redaktionelle Beiträge in passenden Magazinen wird die neue Sorte kommuniziert.
Während sich Bionade mit der Sorte Cola von seinem einstigen Feindbild verabschiedete und den Spagat zwischen Bio- und Massenmarkt wagt, soll die Streuobstwiese in der Flasche offenbar wieder Boden gut machen bei der Bio-Stammkundschaft. Denn seit dem Rekordjahr 2007 war der Absatz beständig gesunken. Mit den neuen Sorten will die Radeberger-Tochter Bionade wieder an das frühere Image als Getränk für Individualisten und Weltenverbesserer anknüpfen.