
Umfirmierung:
Neuer alter Name: Draftfcb heißt jetzt wieder FCB
Sieben Jahre nach der Fusion des Werbenetworks FCB mit den Dialogspezialisten von Draft Worldwide gibt Draftfcb seinen ziemlich sperrigen Agenturnamen wieder auf - und kehrt zurück zur alten Firmierung FCB (Foote, Cone & Belding).
Sieben Jahre nach der Fusion des Werbenetworks FCB mit den Dialogspezialisten von Draft Worldwide gibt Draftfcb seinen ziemlich sperrigen Agenturnamen wieder auf - und kehrt zurück zur alten Firmierung FCB (Foote, Cone & Belding). Der neue CEO Carter Murray, der seinen Posten vor sechs Monaten angetreten hat, wies zur Begründung darauf hin, dass die beiden ehemals eigenständigen Einheiten mittlerweile völlig nahtlos in einem neuen Agenturangebot aufgegangen seien. Daher sei es nun an der Zeit, den Namen des Unternehmens wieder zu vereinfachen. Nichtsdestotrotz bleibe Howard Draft aber weiterhin Executive Chairman und ein wichtiger Berater des amtierenden CEO, teilt die Agentur in ihrer offiziellen Mitteilung zur Umfirmierung mit.
Künftig werden die einzelnen Agentur-Offices unter dem Kürzel FCB plus dem Namen des Standorts firmieren, in Deutschland also unter den Namen FCB Hamburg sowie FCB München (nicht zu verwechseln mit dem Fußball-Rekordmeister). An Standorten, wo erst vor Kurzem bedeutende Akquisitionen getätigt wurden, kann es ausnahmsweise auch künftig noch Doppelnamensversionen geben - wie etwa bei der Londoner Agentur FCB Inferno.
Parallel zum weltweiten "Renaming" gibt sich das Agenturnetwork auch ein neues, buntes Logo - bestehend aus dem Kürzel FCB, wobei das B unten rechts schräg abgeschnitten ist. FCB gilt als eine der ältesten Werbeagenturen der Welt und kann mittlerweile auf eine über 140-jährige Firmengeschichte zurückblicken. Das traditionsreiche Network ist Teil der New Yorker Interpublic-Werbeholding. Es unterhält heute weltweit 150 Agentur-Offices mit über 8000 Angestellten in 90 Ländern.