Sorge, dass der Name zu kompliziert für die Kleinen sei, hat Schablitzki nicht: Die Erfahrung in anderen Ländern zeige: "Der Name kommt gut an. Die Länge und die leichte Kompliziertheit von Nickelodeon hat eher etwas Geheimnisvolles." Darüber hinaus will der Sender auch erwachsener werden: "Nick klingt eher kindlich", findet der Marketingchef. "Wir wollen uns nach oben hin, zur Zielgruppe der Pre-Teens, weiter öffnen. Der neue Name vereint unsere gesamte Seherschaft: vom Vorschulkind bis zum Pre-Teen."

Schablitzki ist sich sicher, dass die Umbenennung im Markt gut ankommt und verweist auf die USA. Dort erzielte der Sender kurze Zeit nach der Umbenennung seinen besten Marktanteil aller Zeiten. "Das hat sicher nicht nur mit dem neuen Design zu tun, aber es ist für uns ein gutes Zeichen."